Limetten lagern: Gelbe Früchte müssen Sie nicht wegwerfen
Limetten sind im reifen Zustand grün. Je weiter die Frucht dann noch nachreift, desto gelber wird sie. Doch wegschmeißen muss man gelbe Limetten nicht.
Ob zum Verfeinern von mexikanischen Gerichten, für Cocktails oder als Zutat für Kuchen: Limetten begeistern mit ihrem etwas feineren Zitrusaroma als dem von klassischen Zitronen und versprühen auch als Dekoration in Etageren oder Obstschalen exotisches Flair. Doch was tun, wenn die Früchte gelb sind oder werden?
Limetten lagern: Sind die Früchte gelb, muss man sie nicht wegwerfen

Limetten können mit ein wenig Knowhow auch im eigenen Garten angebaut werden. Oft sind Limetten länger gut, als man denkt. Damit nicht leichtfertig genießbare Ware verschwendet wird, sollten Sie folgende Punkte beachten:
- Reife Limetten verfärben sich hellgrün bis dunkelgrün. Je heller die Limette, desto reifer ist sie.
- Auf leichten Druck geben die Früchte etwas nach. Sehr harte Limetten sind ein Indiz, dass die Frucht zu reif ist.
- Schneidet man sie an, verströmt die Limette ihre ätherischen Öle und damit den typischen Zitrusduft. Je weniger Sie bei der Frucht riechen, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um eine ältere Limette handelt.
- Wenn sich am Strunk schwarze Stellen oder sogar Schimmel bildet, bedeutet das: Die Frucht ist nicht mehr genießbar und sollte im Biomüll entsorgt werden.
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Schneller reifen Limetten übrigens, wenn sie zusammen mit Äpfeln oder anderen Früchten gelagert werden, weil diese das Reifegas Ethylen verströmen. Ist das nicht erwünscht, achten Sie darauf, dass Sie die Früchte möglichst kühl im Keller oder der Vorratskammer lagern. Auch eine Aufbewahrung im Kühlschrank ist möglich; die Limetten sollten dann allerdings zusätzlich in einer Box gelagert werden, da sie gegenüber Kälte empfindlich reagieren, wie Emsa weiß.