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Hortensie im Topf: Steht sie nachts kühl, blüht sie länger

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Von: Ines Alms

Hortensien im Topf sind beliebte Balkon- und Zimmerpflanzen. Wer ein paar Pflegetipps berücksichtigt, verlängert die Blüte der üppigen Pflanze.

München – Hortensienliebhaber haben es gut. Selbst wer keinen Garten hat, kann die schönen Pflanzen mit ihren großen pastellfarbenen Blüten sein Eigen nennen. Denn ob im Zimmer oder auf dem Balkon – sie lassen sich sehr gut im Topf oder Kübel kultivieren. Gelbe Blätter, hängende Blüten oder eine kurze Blühdauer sind allerdings ein Hinweis auf falsche Pflege.

Hortensie im Topf: Wenn sie nachts kühl steht, blüht sie länger

Hortensien im Topf mögen nachts gerne einen kühleren Standort.
Hortensien im Topf mögen nachts gerne einen kühleren Standort. (Symbolbild) © Panthermedia/Imago

Der Vorteil von Hortensien, die man im Kübel oder Topf hält, ist, dass man ihren Standort verändern kann. Dies sollte man sich auch zunutze machen. Der ideale Platz ist sonnig oder halbschattig und vor Wind geschützt. In der vollen Sonne wie zur Mittagszeit oder an der hellen Fensterbank im Zimmer wird es der Hortensie jedoch schnell zu heiß. Sie können die Zimmerhortensie auch gut zwischenzeitlich auf den Balkon oder die Terrasse stellen und umgekehrt.

Um die Pflanze gut transportieren zu können, sind sogenannte Pflanzen- oder Kübelroller sinnvoll. Um eine längere Blüte zu erzielen, stellt man die Hortensien über Nacht am besten an einen kühleren Ort wie das Treppenhaus. Ihre Hortensie war einmal tiefblau und ist nun rosafarben? Kein Grund zur Sorge, vermutlich wächst Ihre Hortensie nicht in der geeigneten Erde. Etwas Essigwasser macht die Hortensienblüten wieder tiefblau.

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Hortensien im Topf benötigen besonders viel Wasser

Im Garten mit mehr Wurzelfreiraum hat die Hortensie mehr Möglichkeiten, ihre Nährstoffbedürfnisse selbst zu decken, im Kübel gehalten, sollte man ihr aber ein bisschen helfen. Auch diese Punkte sind daher bei Hortensien im Topf wichtig:

Hortensien im Topf sind, vor allem, wenn sie als Zimmerpflanze in trockener Luft gehalten werden, anfälliger für Krankheiten und Schädlinge wie Spinnmilben. Hier hilft eine höhere Luftfeuchtigkeit, regelmäßiges Gießen und ein kühlerer Standort, der wiederum die Blüte fördert.

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