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Hortensien pflanzen: Zwei Arten können jetzt noch ins Beet

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Von: Ines Alms

Eigentlich pflanzt man Hortensien im Frühling. Mit zwei Ausnahmen: Strauch- und Rispenhortensien wachsen auch im Herbst gut an.

Begeisterte Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner lassen sich meist nur ungern von Jahreszeiten abhalten, wenn sie die Gestaltung ihrer grünen Oase verändern möchten. Bei Hortensien sollte man aber auf die Sorte achten, bevor man neue Pflanzen mit Topfballen in die Erde setzt, da dies die Triebe und somit das Wachstum schädigt, die Blüte kann in der nächsten Saison ausfallen.

Hortensien pflanzen: Zwei Sorten können jetzt noch in die Erde

Eine weiß blühende Schneeball- oder Strauchhortensie in Nahaufnahme
Schneeball- oder Strauchhortensien überstehen auch kalte Winter problemlos. © Shotshop/Imago

Bauern- und Tellerhortensien sind ziemlich empfindlich, ihre beste Pflanzzeit ist erst nach den Eisheiligen im Frühjahr. Auch Pflanzungen bis in den Spätsommer sind möglich, wenn man die Hortensien gut mit Wasser versorgt, denn die Wurzeln haben dann noch genug Zeit, um vor dem Winter anzuwachsen.

Wer sich im Herbst neue Hortensien für die Gartenplanung in den Kopf gesetzt hat, sollte die Strauch- oder Schneeballlhortensien sowie Rispenhortensien wählen. Denn diese Sorten sind sehr winterharte Pflanzen. Sie bekommen im Frühjahr laut Mein schöner Garten ohnehin einen starken Rückschnitt und bilden erst danach Knospen aus. Bis dahin sind die vertrockneten Pflanzen eine Bereicherung für Gartentiere wie Vögel und Insekten.

Um die Hortensien im Herbst zu pflanzen, geht man auf Empfehlung von Hortensie.de am besten folgendermaßen vor:

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Ein Standort, der sich nicht in einer Senke des Gartens befindet und das Lockern des Bodens bei der Pflanzung des Bodens sind sehr wichtig. Sonst kann sich Staunässe bilden, die die Hortensien nicht vertragen.

Nach der Pflanzung kann man den Boden um den Wurzelballen zusätzlich mit einer Schicht Laub oder Rindenmulch bedecken.

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