Hitzewelle im Garten: Mit Mulch das Schlimmste verhindern
Nicht alle Pflanzen vertragen Hitze und viel Sonne. Doch mit den richtigen Tipps überleben Hortensie, Gemüse und Co. den Hochsommer.
München – Je mehr Sonne, desto besser – so heißt für viele die Devise. Doch auch wenn Menschen gerne stundenlang in der Sonne braten, gesund ist dies nicht. Und auch für Pflanzen kann zu viel Hitze irreparable Schäden verursachen.
Hitzewelle im Garten: So schützen Sie Ihre Pflanzen vorm Verbrennen

Auch der prächtigste Garten steht vor einer Herausforderung, wenn er im Sommer mit langanhaltender Hitze konfrontiert wird. Denn selbst Pflanzen wie Petunien, Geranien oder Wandelröschen, die die pralle Sonne lieben, brauchen irgendwann eine Pause. Doch mit ein paar Tricks und der richtigen Planung müssen Sie sich nicht vor heißen Tagen fürchten.
- Bäume: Je mehr Bäume Sie im Garten haben, desto mehr Schatten spenden diese. Eine besonders schattenspendende Krone haben die Ahornblättrige Platane, der Trompetenbaum, Seidenakazien oder Fliederbüsche.
- Wässern: Als Faustregel lässt sich sagen, dass Ihr Garten während extremer Hitzeperioden doppelt so viel Wasser benötigt, wie im Normalzustand. Wichtig ist es, dass Sie die Pflanzen ordentlich gießen, sodass die Erde richtig nass wird. Warten Sie beim erneuten Gießen nicht so lange, bis die Erde wieder ganz trocken ist, da dies für die Pflanzen anstrengend sein kann.
- Efeu an der Hausfassade: Efeu isoliert nicht nur Ihr Haus, sodass die Wärme nicht richtig ins Innere durchdringt; das immergrüne Gewächs sorgt auch im Garten für eine gute Luftqualität und wirkt kühlend.
- Mulchen: Wenn Sie Rindenmulch am Fuße der Pflanzen verstreuen, schützt dies vor Sonneneinstrahlung. Gerade die jungen Triebe von Pflanzen können von diesem Schutz profitieren.
- Nicht zu dicht pflanzen: Je mehr Abstand die Pflanzen zueinander haben, desto mehr Luft dringt zu ihnen durch.
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