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Glückstaler: Pilea richtig pflegen und Ableger gewinnen – so geht‘s

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Von: Franziska Irrgeher

Glückstaler, Ufopflanze oder Pilea – egal wie die Zimmerpflanze heißt, sie ist beliebt, pflegeleicht und lässt sich vermehren. Wir erklären, wie das geht.

München – Der Glückstaler ist eine der Zimmerpflanzen, die sich inzwischen in fast jedem Gartencenter oder Online-Shop finden, er sieht hübsch aus, ist eher pflegeleicht. Wir erklären, welche Pflege die Pilea braucht und wie man Ableger gewinnt. geht‘s

Glückstaler: So pflegen Sie die Pilea und nehmen Ableger

Der Glückstaler heißt eigentlich Pilea Peperomioides und wird alternativ auch oft als Geldbaum, Bauchnabelpflanze oder Ufopflanze bezeichnet. Kein Wunder, denn das Pflänzchen hat tatsächlich eine sehr interessante Wuchsform. Ist die Zimmerpflanze noch klein, erkennt man es nicht wirklich, aber die Pilea hat einzelne Blattstiele und Blätter an einem zunehmend verholzenden Mitteltrieb. Interessant ist die Blattform, die Blätter sind bei der normalen Pilea rund und etwas überhängend. Ursprünglich stammt die Pflanze aus China.

Zu sehen ist eine Pilea in einem Leder-Umschlag als Topf auf dunklem Holz vor einer Wand (Symbolbild).
Die Pilea (Glückstaler) ist eine pflegeleichte Zimmerpflanze (Symbolbild). © Annebel Van den Heuvel/Imago

Neben der klassischen grünen Pilea mit talerförmigen Blättern gibt es aber noch andere hübsche Varianten:

Nicht zu verwechseln mit der sehr ähnlichen Peperomia polybotrya, die oft auch als „Raindrop“ verkauft wird. Es handelt sich um verschiedene Pflanzen aus unterschiedlichen Gebieten, auch wenn sie beide schön sind.

Übrigens ist die Pilea Peperomioides ungiftig für Mensch und Tier.

Glückstaler: Pflege und Vermehrung

Grundsätzlich ist die Pilea absolut pflegeleicht*, jedoch braucht die Pflanze ausreichend Licht. Der Standort sollte hell sein, Halbschatten kann gehen, Sie werden am Wachstum schnell merken, was die Pflanze mag. Für einen gleichmäßigen Wuchs sollte sie gelegentlich gedreht werden, je höher die Pflanze wird, desto mehr bemerkt man ansonsten die eher krumme Ausrichtung zum Licht. Wie alle Zimmerpflanzen mag sie keine zu nassen Wurzeln, sollte aber auch nicht dauerhaft trocken sein.

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Ein seltsames Phänomen werden Freunde des häufigen Gießens bemerken: Gelegentlich finden sich an den Blattunterseiten, regelmäßig verteilt, weiße Ablagerungen. Keine Sorge, die Pflanze hat dort gut sichtbare Poren, über die sie manchmal überschüssige Stoffe absondert. Es handelt sich um Mineralien, die abgelagert werden.

Und dann lässt sich ein Glückstaler natürlich auch vermehren und zwar sehr einfach:

Die kleinen Stecklinge wachsen in der Regel gut an. Sie können dann als kleine Glücksbringer weitergegeben werden. *soester-anzeiger.de und ruhr24.de sind ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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