Fensterblatt, Zypern- und Papyrusgras schützen Sie vor Erkältung und Grippe
In der kalten Jahreszeit verbringen wir einen Großteil in den eigenen vier Wänden. Doch trockene Luft kann unsere Schleimhäute reizen. Bestimmte Zimmerpflanzen helfen dagegen.
Zu trockene Atemwege machen krank, schließlich haben es Krankheitserreger dadurch leichter, über diese in unseren Körper zu gelangen. Das ist auch der Grund, weshalb besonders viele Menschen mit Erkältung und Influenza in der nasskalten Jahreszeit zu kämpfen haben.
Schließlich halten wir uns nun viel häufiger drinnen auf und damit uns warm bleibt, heizen wir mehr. Dadurch wird die Luft im Büro, aber auch zu Hause, immer trockener. Doch man kann dem gegensteuern – indem man einfach mehr Zimmerpflanzen aufstellt!
Fensterblatt, Zypern- und Papyrusgras schützen vor Erkältung und Grippe

Sie sorgen nicht nur für Gemütlichkeit und mehr Grün in den eigenen vier Wänden, sondern auch für ein gesundes Raumklima. Schließlich bilden die meisten Pflanzen aufgrund von Fotosynthese ausreichend Sauerstoff und nehmen überschüssiges Kohlenstoffdioxid aus der Luft auf. Andererseits gibt es auch Pflanzen, die unsere Atemluft darüber hinaus noch mit Feuchtigkeit anreichern. Dadurch haben es Viren schwerer, durch die Nasenschleimhaut in unseren Organismus einzutreten und Erkältungen und Grippeerkrankungen zu begünstigen.
Darunter sind auch Zimmerpflanzen, die in den vergangenen Jahren einen wahren Boom erlebt haben, wie etwa das Fensterblatt oder auch Monstera genannt. Daneben sind auch Zypern- und Papyrusgras imstande, viel Wasser aufzunehmen, welches sie dann wiederum über die Blätter verdunsten. Infolgedessen wird die Raumluft feuchter und das Raumklima für uns angenehmer. Das spart zusätzlich Geld, da man auf teure Luftbefeuchter verzichten kann.
Weitere Zimmerpflanzen, die die Luft reinigen
Des Weiteren gibt es Zimmerpflanzen, die bis zu 80 Prozent des Formaldehydgehalts aus der Luft filtern können, dazu gehören Birkenfeige und Zimmeraralie. Dabei handelt es sich um eine umstrittene Chemikalie, die in Bodenbelägen, Textilien, aber auch Holzverkleidungen zu finden ist. Bei einer Empfindlichkeit können Kopfschmerzen und Atembeschwerden auftreten.
Der Drachenbaum hingegen neutralisiert laut einer NASA-Studie das Lösemittel Benzol Trichlorethylen, welches oft in Farben, Gummiartikeln wie Spielzeug oder in Lack enthalten ist und als krebserregend gilt. Die Blätter der Pflanze nehmen die Giftstoffe aus der Raumluft auf und wandeln sie dank bestimmter Enzyme in harmlosere Substanzen wie Zucker oder Aminosäuren um.