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Gemüse und Kräuter zur Selbstversorgung: Mit dem Küchengarten kein Problem

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Von: Joana Lück

Mit nur wenig Fläche die ganze Familie versorgen, klingt utopisch? Nicht, wenn Sie einen gezielten Küchengarten anlegen. Diese Tipps sollten Sie beachten.

München – In Zeiten von Inflation und weltpolitischer Unruhen ist es nicht verkehrt, unabhängig vom Versorgungsnetz zu sein. Neben Solarzellen und einem Grundvorrat an Konserven und Trinkwasser ist aber auch ein eigenes Gemüsebeet von Vorteil. Im sogenannten Küchengarten werden nach Herzenslust Kräuter und Gemüse angebaut. Doch ein paar wichtige Punkte gibt es zu beachten.

Gemüse und Kräuter zur Selbstversorgung: In vier Schritten Küchengarten anlegen

Ein Gärtner, der eine grüne Kiste mit Gemüse trägt.
In den letzten Jahren stieg der Trend, eigenes Gemüse im Garten anzubauen. (Symbolbild) © 27exp/Imago

Schnell wachsendes Gemüse ist besonders bei Garten-Neulingen beliebt, denn Erfolge lassen sich schnell verzeichnen. Doch so ganz ohne Pflanzplan gelingt eine üppige Ernte in einem Küchengarten oft nicht. Folgendes gilt es zu beachten:

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Pflanzt man Dill neben Gurken und Karotten, verbessert dies die Keimfähigkeit. Basilikum und Gurken ergeben ebenfalls ein gutes Paar, weil das Kraut Insekten anlockt, die Gurkenblüten bestäuben. Neben Kohlgemüse passt perfekt Rosmarin, da er Schädlinge beim Gemüse abhält.

Weitere gute Pflanzpartner sind Karotten und Lauch, Knoblauch und Tomaten, Gurken und Karotten sowie Kohl, Tomate und Sellerie. Kohl verhindert bei Tomaten eine Blattfleckenkrankheit, während das Gemüse bei Sellerie gegen Rost wirkt.

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