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Bevor der Frühling kommt, benötigt der Zitronenbaum einen Rückschnitt

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Von: Anna Katharina Küsters

Das Alter des Zitronenbaums entscheidet über die Art und Weise des Rückschnitts. Denn junge und alte Bäume haben unterschiedliche Bedürfnisse.

Zitronenbäume verleihen der Terrasse oder dem Balkon in hübschen Kübeln einen mediterranen Flair und bringen südländische Gefühle in den Garten. Da so langsam der Frühling näher rückt, ist es Zeit, den Zitronenbaum im Winterquartier zu schneiden. So stellen Gartenfreunde einen schönen Wuchs der Krone sicher.

Zitronenbaum schneiden: So verjüngen Sie die Pflanze, damit sie wieder Früchte trägt

Eine Person beschneidet Zitronenbaum, der Früchte trägt
Vor allem ältere Bäume benötigen einen Verjüngungsschnitt, um nicht zu verkahlen. © Panthermedia/Imago

Die beste Zeit, um einem Zitronenbaum einen Rückschnitt zu verpassen, ist im Frühjahr. Dann stehen sie noch im Winterquartier und sind in den letzten Zügen ihrer Ruhepause. Nach dem Rückschnitt hat der Baum dann eine Saison lang Zeit, neue Triebe zu bilden und wieder heranzuwachsen, bevor es in die nächste Winterpause geht. Beim Rückschnitt unterscheiden Expertinnen und Experten folgende Arten:

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Welche Art des Rückschnitts Gartenfreunde bevorzugen, hängt ganz von ihren Plänen und dem Alter des Zitronenbaums ab. Dann kann der Zitronenbaum auch wieder zahlreiche Erträge abwerfen. Mit Blick auf die Wirtschaft zeigt sich, dass Zitronenbäume besonders gut in Europa wachsen und aufgrund der großen Plantagen in Spanien steht Europa mittlerweile an der Spitze der Zitronenproduktion weltweit.

Zitronenbaum schneiden: Unerwünschte Schädlinge

Mit einem Zitronenbaum kommen meist leider auch einige Schädlinge einher. Meistens sind es Spinnmilben oder Wollläuse. Bei einem Rückschnitt können Gartenfreunde auch betroffene Stellen an der Pflanze entfernen. So lassen sich bei einem Spinnmilben-Befall kleine Gespinste an der Blattunterseite erkennen, bei Wollläusen bildet sich ein klebriger Überzug auf den Blättern und Knospen.

Wenn ein Rückschnitt nicht den gewünschten Erfolg bringt, lohnt es sich, bei Spinnmilben die Pflanze regelmäßig mit Wasser abzuspritzen, bei Wollläusen sind vor allem ölhaltige Substanzen zur Behandlung der Blätter zu empfehlen.

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