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Wacholder: Das sollten Sie beim Rückschnitt des Strauches beachten

Erstellt:

Von: Joana Lück

Ein Wacholderast mit blauen Beeren. (Symbolbild)
Wacholder schneiden ist schwieriger als man denkt. (Symbolbild) © Alessandro Termignone/Imago

Der Wacholder ist zwar allgemein eine robuste Pflanze, aber was den Rückschnitt angeht, sollten Sie trotzdem einige Dinge beachten, wenn Sie keine kahlen Stellen möchten.

München – Der Wacholder gilt als robuste und eher schnittverträgliche Pflanze. Allerdings können Anfänger den Fehler machen und zu viel des immergrünen Nadelgehölzes entfernen. Solche Fehltritte verzeiht die schöne Pflanze nur schwer. Wir erklären, was Sie beim Rückschnitt des Wacholders beachten sollten.

Wacholder: Das sollten Sie beim Rückschnitt des Strauches beachten

Auch wenn der Wacholderbaum oder -strauch noch so robust wirkt: Da das alte Holz des Wacholders nur sehr schwer wieder austreibt, sollte man folgende Dinge beim Rückschnitt beachten:

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Wenn Sie in Ihrem Garten einen Busch oder Wacholderstrauch haben, der immer größer wird und beispielsweise Treppen oder andere Orte einnimmt, dann ist es am besten, wenn Sie ihn ausgraben und woanders einpflanzen. Denn auch wenn Sie ihn immer wieder stutzen, wird ihn das nicht vom Wuchs abhalten. Außerdem tendieren Wacholder, die immer wieder zurückgeschnitten werden, dazu, insgesamt ungesünder zu sein und unförmig auszusehen.

Wacholder: Weitere Tipps

Aber nicht nur beim Schnitt ist volle Aufmerksamkeit gefragt: Auch das Anfassen will geübt sein, denn die spitzen Nadeln haben bei der ein oder anderen Hobby-Gärtnerin oder dem ein oder anderen Hobby-Gärtner schon zu leichten Verletzungen geführt. Deshalb sind Handschuhe ein Muss!

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