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Staudenbeet anlegen: Der Pflanzplan macht die Gestaltung einfacher

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Von: Ines Alms

Damit das neue Staudenbeet im nächsten Jahr auch harmonisch und dekorativ blüht, ist es sinnvoll, die Anordnung der Pflanzen im Garten zu planen.

Der Herbst ist die richtige Zeit, um ein Staudenbeet anzulegen. Wenn man jedoch einfach willkürlich die Pflanzen nebeneinander setzt, passen im nächsten Jahr vielleicht die Blütenfarben nicht zueinander oder niedrige Stauden werden von höheren verdeckt. Um sich dann ein erneutes Umpflanzen zu sparen, ist es sinnvoll, vorab einen Pflanzplan zu machen.

Staudenbeet anlegen: Pflanzplan hilft bei der Gestaltung

Ein bunt blühendes Staudenbeet mit Sonnenhut, Ziergräsern und Astern
Damit ein Staudenbeet harmonisch erscheint, ist ein Pflanzplan vorab sinnvoll. © blickwinkel/Imago

Wer im Spätsommer sein Staudenbeet plant, hat in der Regel noch den Vorteil, dass die Pflanzen noch blühen, was die künftige Zusammenstellung erleichtert. Natürlich ist es auch besonders schön, wenn die Stauden über das ganze Jahr hinweg ihre Blüten entfalten und das Auge immer etwas Neues zu entdecken hat.

Ob ein Beet für alle Jahreszeiten oder mit dem Fokus auf den Herbst – es gibt mehrere Fragen, die man sich daher in Form eines Pflanzplans stellen kann. Das NDR Fernsehen nennt beispielsweise folgende Aspekte:

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Nächste Schritte auf dem Weg zum Staudenbeet

Wenn Sie Ihre Pflanzenauswahl getroffen haben, empfiehlt Mein schöner Garten im nächsten Schritt, einen Pflanzplan zu skizzieren, der den Standort der einzelnen Stauden festlegt. Dabei hilft ein unterlegtes Raster, das man später proportional mit kleinen Erdfurchen oder Quarzsand auf den vorbereiteten Boden überträgt.

Bevor es dann an die Arbeit geht, muss der Standort vorbereitet werden, indem man den Boden umgräbt, Unkräuter entfernt, gegebenenfalls die Bodenqualität mit Blumenerde oder Kompost verbessert und das Beet glatt streicht.

Wenn man die Stauden dann ins Beet setzt, kommen hohe Leitstauden wie Rittersporn, Gräser oder Prachtspieren in den hinteren Teil, darum herum bzw. davor dann niedrigere Begleitstauden, gefolgt von den Bodendeckern. Beachten Sie dabei auch vorab, inwieweit die Pflanzen in die Breite wachsen können. In der Regel reichen schon fünf bis sieben verschiedene Stauden für viel Abwechslung im Beet.

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