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Naturschutz im Januar: Nistkästen aufhängen und Wasserschalen füllen

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Von: Franziska Irrgeher

Im Januar werden die Tage wieder länger, doch durch Schnee und Kälte haben es Tiere nicht leicht. Gartenfans können helfen, zudem stehen ein paar Gartenarbeiten an.

Der Januar ist ein Monat des Übergangs, das alte Jahr ist zu Ende, das neue beginnt gerade erst und dank der Wintersonnenwende Ende Dezember werden die Tage wieder länger. Kein Wunder also, dass Gärtnerinnen und Gärtner langsam ungeduldig werden und am liebsten sofort mit der Arbeit im Garten beginnen möchten. Da das draußen noch nicht geht, steht zumindest etwas Naturschutz im Januar an, die Tiere stehen im Vordergrund.

Naturschutz im Januar: Nistkästen aufhängen und Wasserschalen füllen

Ein Grünfink (Chloris chloris) auf einem Ast im Winter.
Im Winter freuen sich Vögel über Unterstützung. © Imago

Im Januar ist es meist kalt, Schnee beinhaltet der Monat nicht unbedingt, dennoch können beispielsweise Wasserschalen schnell gefrieren. Während Sie drinnen erste Gemüse vorziehen, sollten Sie draußen also weniger an Aussaat denken, sondern eher an die Tierwelt. Mit einigen kleinen Tipps ist der Natur im Januar geholfen:

Zudem können im Januar einige Pflanzen geschnitten werden. Wer es im Herbst versäumt hat, Frühblüher zu setzen, kann sich Ende Januar langsam Gedanken über insektenfreundliche Pflanzen machen und diese dann als vorgezogene Pflanzen kaufen.

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Wer übrigens schon früh im Jahr über einen Staudenrückschnitt nachdenkt, sollte warten. Denn in den Stängeln überwintern häufig Insekten.

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