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Lehmboden ganz einfach mit Sand auflockern

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Von: Joana Lück

Lehmböden haben zwar auch Vorteile, sorgen im Garten jedoch auch schnell für Staunässe. Mit Sand können Sie den Boden auflockern.

Der richtige Boden ist die Grundvoraussetzung, dass Pflanzen und Gemüse gedeihen. Deshalb lohnt sich eine Bodenkontrolle, um ph-Wert sowie Beschaffenheit zu bestimmen. Handelt es sich um einen Gartenboden mit einem hohen Lehmanteil, ist das Auflockern mit Sand hilfreich. Wenn der Gartenboden eher körnig ist und unregelmäßig erscheint, ist der Lehmanteil eher geringer.

Lehmboden ganz einfach mit Sand auflockern

Erde
Lehmige Böden sind sehr dicht und erwärmt sich erst spät. © Kirisa99/Imago

Lehmböden sind in Deutschlands Gärten weit verbreitet. An sich ist das eine gute Sache, denn diese Bodenart ist fruchtbar und kann gut Wasser speichern. Ist der Boden jedoch zu dicht, besteht die Gefahr einer Wurzelfäule, die bei einer schlechten Durchlüftung entsteht. Außerdem benötigen Lehmboden im Frühjahr länger, bis sie sich erwärmen, was die Gemüseaussaat nach hinten verschiebt. Wenn das Umgraben mit dem Spaten keinen Erfolg verspricht, können Sie Lehmböden mit Sand auflockern.

So sollten Sie dabei vorgehen:

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Die optimalen Zeitpunkte zum Mischen sind Frühling oder Herbst. Ist Ihnen das Auflockern zu umständlich, so können Sie auch einfach zu Pflanzen greifen, die sich im Lehmboden wohlfühlen.

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