Gartenpflege im März: Lästiges Moos im Rasen mit Kaffeesatz loswerden
Im Frühjahr macht Moos im Rasen vielen Gartenfreunden zu schaffen. Kaffeesatz kann da wahre Wunder wirken. Wie Sie das Hausmittel zur Rasenpflege einsetzen.
Kaffeesatz ist vielen Hobbygärtnern bereits als hervorragender Dünger bekannt, sei es für Hortensien, Pfingstrosen oder Heidelbeeren. Letztere sollten Sie im Frühjahr übrigens unbedingt zuschneiden. Aber auch zur Rasenpflege ist das Hausmittel bestens geeignet, nämlich um lästiges Moos den Kampf anzusagen, berichtet Merkur.de.
Moos im Rasen bekämpfen: So funktioniert‘s mit Kaffeesatz als Hausmittel

Warum ausgerechnet Kaffeesatz bei der Moosbekämpfung im Garten hilft, ist relativ einfach: Kaffeesatz versorgt den Rasen mit wichtigen Nährstoffen. Das Gras wächst so kräftiger und wird widerstandsfähiger. Dadurch kann sich der Rasen kann gegenüber dem Unkraut besser behaupten – das Moos hat schließlich keine Chance mehr. Auch beim Düngen, Mähen und Kalken des Rasens sollten Gartenfreunde die richtige Reihenfolge kennen.
Damit Kaffeesatz zur Moosbekämpfung in Ihrem Garten auch wirklich wirkt, halten Sie sich an folgende To-Do-Liste:
- Sammeln Sie zuerst den anfallenden Kaffeesatz aus Ihrer Küche und lassen Sie ihn trocknen.
- Verteilen Sie den getrockneten Kaffeesatz jeweils im Frühjahr, Sommer und Herbst auf Ihrem Rasen. Als Faustformel gilt: 50 Gramm pro Quadratmeter – diese Menge genügt.
- Zum Schluss die Rasenfläche gut bewässern – fertig!
Moos im Garten entfernen: Rasen regelmäßig vertikutieren
Kaffee setzt erst nach und nach seine Nährstoffe ab und wirkt so über einen langen Zeitraum. Mit diesem natürlichen Hausmittel helfen Sie Mooswachstum vorzubeugen und zu minimieren, in dem Sie die Rasengesundheit fördern. Um bereits vorhandenes Moos aus dem Rasen zu entfernen, sollten Sie jedoch ein- bis zweimal im Jahr den Rasen vertikutieren. Und Sie sollten den Ursachen für Moos im Garten auf den Grund gehen.