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Gewächshaus bauen: 10 Gründe, warum Sie ein Glashaus brauchen

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Von: Stephanie Drewing

Im Gewächshaus können Gärtner das ganze Jahr ein ideale Klima für Pflanzen schaffen und unabhängig vom Wetter arbeiten. Warum ein Glashaus ihr Leben erleichtert.

München – Das eigene Gewächshaus im Garten ist für viele Gärtner und Gärtnerinnen ein großer Traum. Mittlerweile gibt es viele Arten von Gewächshäusern in unterschiedlichen Größen. Doch wozu braucht man im Garten ein solches Glashaus und warum wünschen es sich so viele?

Gewächshaus bauen: Warum es Gärtner glücklich macht

Die Kosten für ein Gewächshaus sind immer noch eine große Investition, daher sollten sich Interessierte über die Vor- und Nachteile informieren und ob der Zweck zum eigenen Garten passt: Haben Sie einen Nutzgarten? Oder gärtnern Sie auf dem Balkon? Bauen Sie mehr Gemüse oder Obstbäume an? Oder suchen Sie doch eher einen warmen Ort für Ihre Kakteen?

Gewächshaus bauen: Sie entscheiden, wann die Gartensaison beginnt

Ein warmes oder frostfreies Gewächshaus, vielleicht sogar mit beheizbaren Anzucht-Gefäßen, bietet mehr Platz zur Anzucht als jede Fensterbank. Sie können Ihre Gemüsepflanzen-Saat deshalb bereits ab Februar oder März aussäen.

Gewächshaus bauen: Die besten Wachstumsbedingungen für Ihre Pflanzen

Wärme, Licht und ausgeglichene Luftfeuchtigkeit sorgen im Gewächshaus für üppiges Wachstum. Gerade Auberginen, Paprika und Melonen reifen im Schutz eines Gewächshauses besonders gut.

Gewächshaus bauen: Schnecken und Ungeziefer verboten

Tür zu und Vögel, Schnecken und weitere Schädlinge haben es deutlich schwerer, an Ihre Pflanzen zu kommen als im offenen Garten-Beet.

Gewächshaus bauen: Feinstaub muss draußen bleiben

Autoabgase und Industriequalm sind Gift für Pflanzen. Selbst bei geöffneten Lüftungsklappen bleiben die Pflanzen eines Gewächshauses davon weitgehend verschont. Auch Wind kann den Pflanzen in Ihrem Wintergarten wenig anhaben. Sollte das Glashaus aber in einer windigen Ecke stehen, kann Noppenfolie am Glas das Gewächshaus vor dem Auskühlen durch Wind schützen*, rät merkur.de

Gewächshaus bauen: Es ist immer Garten-Wetter

Das Wetter spielt nicht mit, die Geranien-Stecklinge müssten aber dringend in einen eigenen Topf umziehen? Wer sich einen Regen-Arbeitsplatz im Gewächshaus einrichtet, kann gärtnern, wann er will.

Gewächshaus bauen: Der neue Lieblingsort für Ihre Kübelpflanzen

Wer Kübelpflanzen wie Zitrusbäumchen, Bougainvillea oder Oleander in einem Gewächshaus frostfrei überwintern kann, muss auf der Terrasse nicht auf mediterranes Ambiente verzichten.

Gewächshaus bauen: Raumwunder auf mehreren Etagen

Zu Ihren Füßen, auf Tischen oder auf Hängeregalen: Solange jedes Gewächs genügend Licht abbekommt, entpuppen sich selbst kleine Häuser durch Vertical Gardening als Raumwunder.

Gewächshaus bauen: Es gibt immer etwas zu ernten

Rund ums Jahr frisches Gemüse aus dem Garten? Kein Problem. Aus dem eigenen Gewächshaus landen sogar im Winter Feldsalat, Spinat, Radicchio, ganzjährige Kohlrabi- und Brokkolisorten, späte Karotten und Rettiche sowie Lauch und Zwiebeln auf dem Teller.

Gewächshaus bauen: Tomaten ohne Braunfäule

Schlägt die Braunfäule zu, fällt die Tomatenernte aus. Im Gewächshaus gibt es keine Regentropfen, die Braunfäule-Sporen mitbringen.

Gewächshaus bauen: Wer sagt, dass das Gewächshaus nur für Pflanzen ist?

Wer einmal die warm-feuchte Luft eines Gewächshauses geschnuppert hat, wird schnell einen Platz für den Klappstuhl reservieren und einfach mal ein gutes Buch mitbringen. Der eigene Wintergarten ist eine kleine Ruheoase zum Entspannen.

Und – wie groß ist jetzt Ihr Wunsch nach einem Gewächshaus? *merkur.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks

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