Gärtnern und Geld sparen: Mit diesen Tipps klappt es
Dass Gärtnern ein teures Hobby ist, stimmt so nicht. Denn für Ausrüstung und Co. müssen Sie nicht ins Gartencenter gehen, wenn Sie diese Tipps beachten.
München – Neue Töpfe, exotische Samen oder alles, was man für ein selbstgebautes (Hoch-)Beet benötigt – der Gang ins Gartencenter ist oft mit einem großen Loch im Geldbeutel verbunden. Die gute Nachricht: Mit ein wenig Kreativität und etwas Vorbereitung können Sie viel Geld im Garten einsparen.
Gärtnern und Geld sparen: Mit diesen Tipps klappt es

Wasser zum Gießen, teure Erde oder spezielle Blumentöpfe: Wenn man nicht aufpasst, entpuppt sich das Gärtnern als teures Hobby. Doch zum Glück gibt es einige Tricks, mit denen Sie Geld einsparen können:
- Mischen Sie Ihre eigene Anzuchterde und nutzen Sie verbrauchte Erde erneut.
- Bringen Sie bestimmte Blumen und Stauden dazu, ein weiteres Jahr zu wachsen.
- Samengut in Bioqualität ist Ihnen zu teuer? Versuchen Sie es bei Vereinen oder im Supermarkt. Dort sind die Samen günstiger.
- Bauen Sie sich Ihr eigenes Gemüse an. Dazu brauchen Sie nicht mal einen großen Garten. Mit diesen schnell wachsenden Sorten geht das besonders effizient und Sie sparen sich den Gang in den Supermarkt oder auf den Wochenmarkt.
- Prinzipiell gilt: Die eigene Anzucht aus Samen ist immer preisgünstiger als der Kauf einer Jungpflanze.
Töpfe sind meist teuer, allerdings gibt es auch günstige Varianten aus Haushaltsgegenständen. So eignen sich beispielsweise Obst- oder Bäckerkisten und alte Zinkwannen, die man für wenig Geld im Internet oder sogar auf dem Sperrmüll findet. Wer besonders kreativ ist und DIY-Projekte liebt, der sollte aus alten Koffern, Schubladen oder sogar Schuhen seine eigene Gartendeko kreieren. Und dass Laub auch ein kostenloser Dünger sein kann, wissen die wenigsten.
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Gärtnern und Geld sparen: Günstiges Wasser
Wer Gemüse und Kräuter ernten will, sollte Pflanzen ausreichend mit Wasser versorgen. Aber auch Stauden wie Hortensien, Eisenkraut und Rhododendron schlucken einiges an Wasser. Wem das kühle Nass aus dem Schlauch zu teuer ist, der sollte auf längere Sicht Regenwasser in einer Regentonne auffangen.