Vier Gartengeräte, die jeder für die Arbeiten im Frühjahr besitzen sollte
Die Gartensaison steht in den Startlöchern. Doch um richtig loslegen zu können, braucht es das richtige Werkzeug im Frühjahr.
Qualität zahlt sich aus, das ist fast jedem Fall so. Beim Gartenwerkzeug trifft diese Aussage zu, denn wer in gutes Werkzeug investiert, muss sich nicht jedes Jahr eine komplett neue Ausrüstung kaufen. Wichtig dabei ist zum Beispiel, dass sich die Einzelteile der Werkzeuge austauschen und ersetzen lassen. So stellen Sie sicher, dass Sie kein neues Gerät kaufen müssen, sobald ein Teil davon kaputt ist.
Gartenwerkzeug im Frühjahr: In Sägen und Scheren investieren

Bei Gartenwerkzeug ist in der Regel der Preis der wichtigste Indikator. Preiswerte Werkzeuge vom Discounter haben oft den Nachteil, dass sie schnell kaputt gehen und nur eine Saison durchhalten. Wer jedoch etwas mehr Geld in die Hand nimmt, der wird später belohnt mit einem Gerät, das viele Jahre hält.
Zur Gartenwerkzeug-Grundausstattung im Frühjahr gehören:
- Rosenschere
- Bügelsäge
- Gartenmesser
- Astkneifer
Mit diesem Equipment lassen sich die meisten Gehölzarbeiten abdecken und das Jahr im Garten sehr gut starten. Bei der Rosenschere lohnt es sich, auf ergonomisch gut geformte Griffe zu achten. Nur mit speziell auf die Schneidebewegung abgestimmten Griffen lässt sich nämlich der Muskelkater nach stundenlanger Gartenarbeit in Grenzen halten. Wichtig ist auch, dass sich alle Teile an der Rosenschere austauschen lassen: Von der Feder bis zur Klinge und zu Schraube muss alles ersetzbar sein. Das garantiert Ihnen, dass Sie das Gerät nicht wegschmeißen müssen, sobald beispielsweise eine Schraube fehlt.
Gartenwerkzeug im Frühjahr: Geräte immer vom Profi schleifen lassen
Bei der Bügelsäge sollte es ebenfalls möglich sein, das Sägeblatt auszutauschen. Sowohl bei der Rosenschere als auch bei der Bügelsäge, dem Gartenmesser oder dem Astkneifer ist eine scharfe Klinge beziehungsweise ein scharfes Messer unerlässlich. Das sollten Sie aber lieber nicht selbst ausprobieren, sondern die Geräte zu einem Profi bringen. Zu schnell passiert es nämlich, dass Sie die Klinge im falschen Winkel oder schief schleifen und damit am Ende kaputtmachen.
Um möglichst lange von den Gartenwerkzeugen profitieren zu können, müssen Sie die Geräte regelmäßig desinfizieren. Einfaches Saubermachen reicht leider nicht aus, da winzige Spuren von Pflanzenkrankheiten an den Klingen hängen bleiben und so von Strauch zu Strauch oder Baum zu Baum gelangen.