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Fehler beim Rhabarber-Ernten: Das sollten Sie unbedingt vermeiden

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Von: Franziska Irrgeher

Vor Ende Juni kann Rhabarber noch geerntet werden. Damit die Pflanze bei der Ernte aber nicht beschädigt wird, sollten Gartenfans typische Fehler vermeiden. So geht die Rhabarber-Ernte.

München – Noch bis zum Johannistag am 24. Juni kann Rhabarber geerntet werden. Das hängt vor allem damit zusammen, dass danach der Gehalt an Oxalsäure steigt und die Pflanze erst mal nicht mehr verzehrt werden sollte. Wer davor Rhabarber ernten möchte, sollte Fehler vermeiden, die der Pflanze schaden.

Fehler beim Rhabarber-Ernten: Das sollten Sie unbedingt vermeiden

Rhabarber ist wie Spargel und Erdbeeren eine Pflanze, die während der Saison dauernd im Supermarkt und auf dem Markt verfügbar ist und irgendwann wie vom Erdboden verschluckt scheint. Für Spargel und Rhabarber gilt als Stichtag der 24. Juni, danach wird beides traditionell nicht mehr angeboten. Rhabarber wird aber nicht durch die Blüte ungenießbar, die schadet absolut nicht. Vielmehr steigt der Gehalt an Oxalsäure zunehmend und erst im nächsten Jahr kann Rhabarber dann wieder frisch geerntet oder gekauft werden.

Viele Gartenfans ernten auch im Juni noch reichlich Rhabarberstangen, bevor es zu spät ist. Wer nicht weiß, was er tut, kann dabei die Pflanze beschädigen und so Krankheiten einen Vorteil verschaffen. Daher sollten Rhabarber-Fans folgende Fehler bei der Rhabarber-Ernte vermeiden:

Wer ungeduldig ist, kann mit einigen Tricks wie frühzeitigem Abdecken mit Dung oder Vlies die Erntezeit ein wenig vorziehen. In jedem Fall sollten Sie sich auch nach der Ernte gut um den Rhabarber kümmern, denn bestenfalls liefert er für viele Jahre leckere Stangen. Aus denen können Sie dann Rhabarbersirup oder leckeren Kuchen machen.

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