Weiße Erdbeeren: So bauen Sie die exotische Schwester der roten Erdbeere an
Wer nicht immer rote Erdbeeren anbauen möchte, der sollte zur Ananas-Erdbeere greifen. Sie schmeckt zudem auch noch exotischer.
Ein Frühsommer ohne Erdbeeren ist kaum vorstellbar. Die süßen Früchte, die botanisch gesehen zu den Sammelnussfrüchten gehören, verleihen vor allem Desserts und Getränken die sommerliche Note. Auch pur sind sie ein Genuss. Etwas exotischer sind da weiße Erdbeeren, nicht nur in der Optik, sondern auch, weil sie im Geschmack an Ananas erinnern.
Weiße Erdbeeren anbauen: Die exotische Schwester der roten Erdbeere

Reich an Vitamin C und Folsäure – Erdbeeren sind perfekt für eine gesunde Ernährung. Noch dazu sind die Früchte nicht allzu anspruchsvoll, was den Anbau betrifft: Ein sonniges Plätzchen, ein durchlässiger Boden sowie morgendliches Gießen und schon gedeihen sie prächtig. Auch im Kübel können sie dank ihrer eher kurzen Wurzeln angebaut werden. Doch wer im Supermarkt oder auf dem Wochemarkt die Augen offen hält, hat sie sicher in letzter Zeit schon häufiger gesehen: die weiße Erdbeere oder sogenannte Ananas-Erdbeere. Sie sieht mit ihrem weißen Fruchtfleisch und den roten Nüsschen aus wie eine „Inside-out“-Erdbeere, während sie im Geschmack eindeutig exotischer ist.
Beachten Sie folgendes beim Anbau:
- Beliebt sind die Sorten „Natural white“ oder „Snow white“, die selbstfruchtbar sind.
- Pflanzen kann man die Erdbeeren zwischen März und Oktober.
- Ananas-Erdbeeren sind aufgrund ihrer geringeren Größe ideal für Balkon und Terrasse, da sie im Kübel kultiviert werden können
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Besonders gut kommen die hübschen Beeren in einem Erdbeer-Carpaccio zur Geltung.