Energy-Drinks aus Kräutern: Die gesunden Wachmacher
Energy-Drinks aus dem Supermarkt haben nicht den besten Ruf. Besser ist es da, das Getränk aus Kräutern und wenigen anderen Zutaten anzusetzen.
Taurin, horrende Mengen an Koffein und unnötig viel Zucker: Energy-Drinks liegen zwar voll im Trend, weil sie besonders auf Schüler und Studenten abzielen, die mit sich mit dem Getränk für längere Lerneinheiten wachhalten wollen oder Sportler zu neuen Höchstleistungen verhelfen sollen. Doch der Schuss geht meist nach hinten los, wenn die fraglichen Drinks anstatt dem versprochenen Energieschub Herzprobleme und schlaflose Nächte bringen. Besser ist da ein natürlicher Energie-Drink.
Energy-Drinks aus Kräutern: Die gesunden Wachmacher

Ob für den Sport, die Arbeit, oder einfach so: Mehr Energie wünschen sich viele und haben sich längst an den Koffeinschub von Kaffee, Espresso & Taurin gewöhnt. Doch dass auch natürliche Zutaten aufpushen und den gewünschten Effekt erzielen können, wissen nur die wenigsten. Denn die ätherischen Öle in Rosmarin, Basilikum und Co. lassen das Mittagstief und die Müdigkeit nach dem Essen vor allem in Kombination mit grünem Tee gar nicht erst zu. Folgende Zutaten benötigen Sie für eine Flasche des Energy-Drinks (à 500 Milliliter):
- Einen Teebeutel grünen Tee oder Sencha Tee. Auch weißer und schwarzer Tee enthalten Koffein.
- Honig
- Frische Kräuter wie Minze, Rosmarin, Brennnesseln und Basilikum
- 200 Milliliter Apfel- oder Cranberry-Saft
Für die Zubereitung übergießen Sie den Teebeutel mit etwa 300 Milliliter Wasser und lassen den Tee für mindestens fünf Minuten ziehen. Während dem Abkühlen mit Honig nach Wunsch süßen. Mit dem Saft auffüllen und mit den Kräutern garnieren. Ihre volle Kraft entfalten Minze, Basilikum und Brennnessel, wenn man sie vorher hackt, sodass die ätherischen Öle ausströmen können.
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Das Koffein aus Tee wirkt langsamer, dafür hält es aber auch länger an, als Koffein aus Kaffee und Espresso. Auch Magnesium kann laut Focus Online zu weniger Müdigkeit führen, weshalb ein erwachsener Mensch pro Tag zwischen 200 und 400 Milligramm zu sich nehmen sollte. Wer Mate als Zimmerpflanze hält, der kann aus den koffeinhaltigen Blättern ebenfalls einen belebenden Tee zubereiten.