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Chilis ernten: Je länger sie an der Pflanze bleiben, desto schärfer schmecken sie

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Von: Joana Lück

Chilis sind immer scharf, oder etwa doch nicht? Wer die Schoten selbst anbaut, kann den Schärfegrad mithilfe einfacher Tricks steuern.

Ein roter Kopf und Schweißausbrüche müssen nicht immer eine Konsequenz von zu viel Sport sein – auch beim Verzehr von Chilischoten zeigen sich bei manchen Menschen diese Symptome. Die kleinen Schoten sind nichts für schwache Mägen, doch wer sie eigens anbaut, der kann den Schärfegrad selbst kontrollieren, wie Sie in diesem Text erfahren werden.

Chilis: Je länger sie an der Pflanze bleiben, desto schärfer

Grüne und rote Chilis an einer Pflanze.
Der Schärfegrad von Chilischoten wird in Scoville angegeben. © Weingartner/Imago

Wie auch Paprika, Tomaten, Auberginen und Kartoffeln, so gehören auch Chilis zu den Nachtschattengewächsen (Solanacae). Chilis haben den Ruf, sehr scharf zu sein. Doch wie Plantura Garden erklärt, können Sie mit ein paar Tricks den Schärfegrad der Ernte beeinflussen:

Chilischoten, deren Schärfegrad in Scoville gemessen wird, können aber nur scharf werden, wenn die Pflanze gesund ist und sie im Garten gut gedeiht. Deshalb ist auch der richtige Dünger, wie etwa ein Tomatendünger mit einem hohen Kalium-Gehalt vonnöten.

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Haben Sie einmal zu viele Chilis geerntet, so können Sie diese dekorativ trocknen.

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