Butter müssen Sie nicht unbedingt im Kühlschrank aufbewahren
Butter benötigt man für viele Speisen und gerade als Brotaufstrich ist es praktisch, wenn sie streichfähig ist. Im Kühlschrank muss sie nicht immer lagern.
Wer kennt es nicht – man möchte sich schnell ein Sandwich zubereiten, doch die Butter aus dem Kühlschrank gleicht einem Eisblock und lässt sich nicht auf dem Brot verteilen, ohne dass man es zerstört. Doch muss Butter überhaupt im Kühlschrank gelagert werden?
Butter aufbewahren: Sie muss nicht in den Kühlschrank

Streichfähige Butter aus dem Supermarkt hat meist unnötige Zusatzstoffe wie Palm- oder Rapsöl.
Wer Butter in der Regel innerhalb ein bis zwei Wochen verbraucht, der muss sie nicht im Kühlschrank lagern. Insbesondere wenn Ihre Küche eine Temperatur von unter 20 Grad aufweist, kann die Butter dort getrost ein bis zwei Wochen lagern. Im Zweifel sollten Sie laut der Verbraucherzentrale den Sinnescheck machen, der ebenfalls angewendet werden kann, wenn die Butter das Haltbarkeitsdatum bereits überschritten hat.
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- Nutzen Sie alle Ihre Sinne, um die Butter zu begutachten: Wie sieht die Butter aus, wie riecht sie und wie schmeckt sie?
- Die Butter sieht, riecht und schmeckt für Butter typisch: Das ist laut der Verbraucherzentrale kein Grund, sie wegzuschmeißen.
- Achtung jedoch, wenn die Butter eine dunkelgelbe Farbe hat, ranzig riecht oder auffällig schmeckt. Durch Einwirkung von Sauerstoff, Bakterien oder Licht kann Butter nämlich zersetzt werden und es können gesundheitsschädliche Abbauprodukte entstehen.
Ist die Temperatur in Ihrer Küche über 21 Grad Celsius und verbrauchen Sie Butter nicht innerhalb weniger Tage, ist es ratsam, sie im Butterfach oder im oberen Fach des Kühlschranks aufzubewahren. Sie können Butter übrigens auch getrost einfrieren.