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Blattläuse bekämpfen: Von diesem beliebten Hausmittel sollten Sie besser die Finger lassen

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Von: Andrea Stettner

Um Blattläuse im Garten wirksam zu bekämpfen, müssen Sie nicht gleich zur Chemiekeule greifen. Welche natürlichen Hausmittel genauso gut wirken – und was eher schadet.

Ob schwarz, grün, rötlich oder gelb – Blattläuse (Aphidoidea) will niemand gerne in seinem Garten haben. Das gefräßige Ungeziefer macht sich scharenweise über junge Blätter und Triebe her und schädigt so die Pflanzen. Ein Blattlaus-Befall an Rosen, Bohnen, Obst & Co. macht sich schnell an welken oder abfallenden Blättern sowie verkümmerten Trieben bemerkbar, aber auch an gelben Flecken oder Braunfärbungen. Oft werden die Pflanzen so geschädigt, dass die Ernte ausfällt oder gar die ganze Pflanze abstirbt. Deshalb sollten Sie einen derartigen Schädlingsbefall nicht auf die leichte Schulter nehmen. Doch keine Sorge: Blattläuse lassen sich schon mit einfachen Hausmitteln preiswert, schnell und vor allem umweltfreundlich bekämpfen.

Ein Rhododendron wird mit einer Sprühflasche besprüht.
Blattläuse können mithilfe von Milch beseitigt werden. © Martin Bäuml/Imago

Blattläuse bekämpfen: Natürliche Hausmittel vertreiben die Schädlinge

Hausmittel, die nicht gegen gegen Blattläuse helfen

Von einem vielgerühmten Hausmittel sollten Sie bei der Blattlaus-Bekämpfung aber lieber die Finger lassen: Essig. Ist die Dosierung zu hoch, greift die darin enthaltende starke Säure die Blätter an und schadet somit den Pflanzen. Zudem wirkt Essig ohnehin nur vorbeugend gegen Blattläuse, weil diese die Säure meiden. Als Unkrautvernichtungsmittel ist Essig sogar ganz verboten. Im Frühsommer haben Blattläuse übrigens Hochsaison, deshalb sollten Sie Ihre Pflanzen bei der Gartenarbeit regelmäßig auf Schädlinge untersuchen. (as)

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