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Amaryllis als Schnittblume: Die richtige Pflege, damit sie lange blüht

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Von: Franziska Irrgeher

Amaryllis sind auch nach Weihnachten noch zu haben. Es gibt sie auch als Schnittblumen und die wollen richtig gepflegt werden.

München – Amaryllis sind im Winter beliebt, denn sie bringen Farbe in die triste Winterzeit und blühen bei richtiger Pflege an Weihnachten. Das gilt aber nur für Amaryllis als Zwiebel. Sie können die Blume aber auch als Schnittblume kaufen. In diesem Fall blüht sie beim Kauf schon oder ist kurz davor, nun kommt es auf die richtige Pflege an.

Amaryllis als Schnittblume: So sorgen Sie dafür, dass sie lange blüht

Amaryllis sind dieses Jahr vor allem in Wachs gegossen der Hit. Das sieht zwar gut aus, ob als Rentier oder Schneemann verziert, aber es sorgt auch dafür, dass die Amaryllis nach der Blüte eingeht, sofern Sie die Wachsschicht nicht entfernen. Aber auch bei einer normalen Amaryllis-Zwiebel muss die Pflege stimmen, damit sie pünktlich an Weihnachten blüht. Eine Amaryllis mit Zwiebel kann laut merkur.de* auch im nächsten Jahr wieder zur Blüte gebracht werden. Einfacher sind da Schnittblumen, dabei wird Ihnen auch meist die Pflege bis hin zur Blüte abgenommen.

Amaryllis als Schnittblume: So blüht sie noch lange

Normale Blumensträuße oder Schnittblumen verwelken meist nach wenigen Tagen oder maximal nach einer Woche. Amaryllis halten auch länger durch und können bei richtiger Pflege wochenlang blühen. Amaryllis blühen meist Rot, aber auch weiße und rosa Blüten sind möglich. Die Amaryllis-Blüten machen sich gut im Gesteck oder Strauß oder einzeln in einer Vase.

Folgende Tipps sorgen für eine lange Blüte:

Haben Sie all das beachtet, kann die Amaryllis nun nach Belieben mit Tannenzweigen oder anderem Pflanzen kombiniert werden. Aber auch alleine macht sie einiges her. Dekorieren Sie die Vase doch mit Schleifen, einer Lichterkette – Vorsicht mit dem Wasser – oder anderen weihnachtlichen Materialien. Sie können die Blume auch in den Adventskranz oder ein Gesteck integrieren und statt der Kerze jedes Wochenende eine neue Amaryllis dazustellen.

Doch Vorsicht: Die Pflanze ist giftig und sollte außer Reichweite von Kindern und Haustieren stehen. Bei Vergiftungserscheinungen wenden Sie sich an den Giftnotruf oder den Tierarzt. Gleiches gilt übrigens auch für den beliebten Weihnachtsstern.

Bestenfalls haben Pflanzenfreunde aber nicht nur eine Amaryllis zu Hause, sondern auch rechtzeitig Barbarazweige geschnitten und Weihnachtsdekoration selbst gemacht. Mit selbstgebackenen Plätzchen wie Heidesand, Vanillekipferl und mehr, einem leckeren Christstollen oder Rumkugeln können Sie es sich dann gemütlich machen und die Blüte Ihrer Amaryllis genießen. *merkur.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks

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