Walnüsse: Das sind die Vorteile der heimischen Nuss
Walnüsse gehören zum Herbst und Winter mit dazu, einige Gartenfreunde können sie sogar vom eigenen Baum ernten. Aber neben dem guten Geschmack haben die Nüsse noch viel mehr zu bieten.
Köln – Nüsse als Superfood und glücklich machende Lebensmittel sind mittlerweile bekannt, auch die Walnüsse zählen dazu. Gartenfreunde mit viel Platz haben womöglich sogar einen eigenen Walnussbaum im Garten. Aber auch ohne Baum gibt es die Nüsse regional zu kaufen und sie lassen sich gut lagern.
Walnüsse: Das sind die Vorteile der heimischen Nuss
Wie das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) angibt, enthalten Nüsse vorwiegend gesunde ungesättigte Fettsäuren, darüber hinaus Vitamin E, Spurenelemente, Ballaststoffe, Mineralstoffe, Folsäure und Protein.
Mit etwa 650 Kalorien pro 100 Gramm liegen die Walnüsse weit vorne, doch es lohnt sich dennoch, sie regelmäßig zu essen. Bestenfalls stammen die Nüsse dafür aus dem eigenen Garten und werden im Herbst geerntet.
Folgende Gründe sprechen eindeutig für die Walnuss:
- Antioxidantien: Davon gibt es viele in Walnüssen und sie wirken freien Radikalen entgegen. Das bedeutet, dass regelmäßige Nussesser mit dem Verzehr auch Krankheiten wie zum Beispiel Krebs und Zivilisationskrankheiten vorbeugen können. Auch gegen Stress können Walnüsse helfen. Das Kauen hat zudem einen tollen Nebeneffekt, denn es beruhigt bei Unruhe.
- Gut fürs Gehirn: Walnüsse verbessern das Gedächtnis und helfen beim Lernen. Nicht umsonst kommen sie oft in Studentenfutter vor. Eine Studie konnte die Effekte in einem Versuch (zu Alzheimer) mit Mäusen nachweisen. (Wachmacher: Diese Lebensmittel aus dem Garten verjagen Müdigkeit)
- Sie enthalten Omega 3-Fettsäuren: Und zwar nicht zu knapp. Laut t-online reichen für den Tagesbedarf schon 50 Gramm Nüsse aus.
- Beeinflussen die Blutfettwerte positiv: Zu viel LDL-Cholesterin kann zur Arterienverkalkung führen. Auch hier können Walnüsse helfen, denn die senken den Cholesterinspiegel. Zu diesem Ergebnis kam auch eine Studie der LMU in München.
- Proteinquelle: Vor allem für Veganer und Vegetarier sind Walnüsse eine tolle Proteinquelle, da sie viel Eiweiß enthalten. Fast 15 Prozent sind es laut t-online.
- Weitere gesunde Inhaltsstoffe: Neben ungesättigten Fettsäuren, die aus der Walnuss einen guten Ersatz für das Superfood Avocado macht, sind auch Kalzium, Eisen, Zink, Kalium und Magnesium neben anderen Inhaltsstoffen in Walnüssen, so t-online. (Superfood: Schlecht für die Umwelt? Diese regionalen Alternativen können Sie anbauen)
Noch ein entscheidender Vorteil von Walnüssen: Die Möglichkeiten der Aufnahme sind nahezu grenzenlos. Ob im Frühstück, im Brot, als Creme, in Form gebrannter Nüsse oder im Brownie – Walnüsse ins Essen zu integrieren ist wirklich einfach und lecker. (Gebrannte Mandeln: So machen Sie sie selbst – und diese Nüsse eignen sich ebenfalls dafür)
Und lagern lassen sie sich auch einfach. (Walnüsse ernten und lagern: So zehren Sie noch lange von der Nussernte)