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Der perfekte Hefeteig: Tipps, wie er mit frischer Hefe und Trockenhefe gelingt

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Von: Franziska Irrgeher

Hefeteig klingt eigentlich recht einfach. Aber gerade Hefeteig will manchmal einfach nicht aufgehen. Mit ein paar Tipps klappt es.

München – Normalerweise gilt eher Sauerteig als Königsdisziplin in der Küche. Doch gerade am harmlos klingenden Hefeteig scheitern täglich viele Köchinnen und Köche. Bei falscher Zubereitung geht er nicht auf oder fällt zusammen. Mit ein paar Tricks kann das aber vermieden werden. Egal, ob mit frischer Hefe oder Trockenhefe.

Tipps für den perfekten Hefeteig: Wie er mit frischer Hefe und Trockenhefe gelingt

Hefeteig brauchen wir beispielsweise für luftige Focaccia, für Vanilleschnitten, einen Oster-Hefezopf mit Nussfüllung, leckere Kräuter-Brötchen für den Grill und auch für selbst gemachte Pizza. Im Gegensatz zu Sauerteig klingt Hefeteig erst mal einfach und wenig aufwendig: Zutaten in eine Schüssel geben, quellen lassen, verrühren, gehen lassen, fertig. In der Praxis stand wahrscheinlich jeder von uns schon frustriert von dem platten Teigklumpen, der nicht aufgehen wollte oder dem Brot, das eben noch so schön im Ofen aussah und dann Zug abbekommen hat. Hefeteig ist tückisch, aber mit einigen Tipps kein Hexenwerk.

Tipps für den perfekten Hefeteig: So gelingt er mit frischer Hefe

Tipps für den Hefeteig mit frischer Hefe:

Das Ganze ließe sich auch knapp zusammenfassen mit: Hefe mag es warm, liebt Zucker, aber keine Zugluft. Stimmen die Bedingungen, steht dem Teig nichts im Wege.

So geht Hefeteig mit frischer Hefe (ohne Mengenangaben, da diese je nach Rezept variieren):

Tipps für den perfekten Hefeteig: So gelingt er mit Trockenhefe

Und dann gibt es da noch die praktische Trockenhefe, die sich in den Tütchen lange aufbewahren lässt und perfekt dosiert werden kann. Allerdings ist Trockenhefe erfahrungsgemäß etwas tückischer bei der Zubereitung.

Das ist bei Trockenhefe wichtig:

Insgesamt ist Trockenhefe in der Anwendung also nicht anders als normale Hefe. Trockenhefe kann entweder wie frische Hefe mit Vorteig genutzt werden, oder Sie geben sie direkt zum Mehl*. Anschließend gehen Sie mit dem Teig genauso vor wie bei normaler Hefe.

Wenn Sie Hefe übrig haben und diese nicht einfrieren möchten, kann sie übrigens auch gut als Kompostbeschleuniger dienen. *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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