Sellerie einfrieren: So frieren Sie Knollen- und Stangensellerie richtig ein
Stangensellerie ist ein toller Snack, Knollensellerie eine leckere Zutat für viele Gerichte. Sellerie lässt sich zudem sehr einfach einfrieren.
München – Sellerie ist überaus gesund. Egal ob es sich um Stangensellerie, Knollensellerie oder Blattsellerie handelt. Gerade Stangensellerie ist ein beliebter Snack und toll zu Dips. Knollensellerie dagegen kommt vorwiegend in Suppen oder Eintöpfen vor. Doch oft ist die gekaufte oder geerntete Menge zu groß. Dann lässt sich Sellerie wunderbar einfrieren, man muss nur wissen wie.
Sellerie einfrieren: So geht es für Knollen- und Stangensellerie
Sellerie ist ein überaus gesundes Gemüse. Er punktet mit ätherischen Ölen, vielen Vitaminen und Mineralstoffen und enthält antioxidative Flavonoide und mehr. Das macht ihn nicht nur zum idealen Snack, sondern auch gut als Vorbeugung vor Krankheiten. Sellerie kann zudem entgiftend wirken. Auch gegen Depression und bei Magen-Darm-Problemen soll er helfen.

Stangensellerie kommt häufig als Rohkost auf den Teller, er ist ideal als Partysnack für Dips geeignet. Knollensellerie dagegen ist beliebt in Eintöpfen, Suppen und mehr. Auch Selleriesaft können Sie aus Staudensellerie machen. Blattsellerie (Schnittsellerie) dagegen kommt in Marinaden, Soßen, Suppen oder Salaten vor. Doch all die schönen Pflanzen bringen ein Problem mit sich: Sie sind groß. Wer nur für sich alleine kocht, hat schnell eine ganze Menge übrig. Doch auch für Familien bietet es sich an, Sellerie vorbereitet einzufrieren, das spart Arbeit.
Der Sellerie kann dann nach dem Auftauen zu leckeren Gerichten verarbeitet werden, etwa zu einer Sellerie-Quiche, Sellerieküchlein mit Gorgonzolasoße oder auch Suppen und Aufläufen.
Wir erklären im Folgenden, was Sie beim Einfrieren von Stangen- und Knollensellerie beachten müssen.
Sellerie einfrieren: Stangensellerie einfrieren
Stauden- oder auch Stangensellerie lässt sich sowohl roh als auch gekocht einfrieren. Besser wäre es allerdings, ihn vorab kurz zu blanchieren, das verlängert die Haltbarkeit.
So bereiten Sie Stangensellerie auf das Einfrieren vor:
- Putzen: Entfernen Sie Blätter und Strunk. Auch Schadstellen sollten entfernt werden.
- Grobe Fäden sollten abgezogen werden
- Waschen Sie die Stangen gründlich
- Topf mit Salzwasser vorbereiten und zum Kochen bringen. Zudem sollten Sie eine Schale mit Eiswasser vorbereiten.
- Sellerie nach Belieben in Stücke schneiden
- Nun wird der Sellerie kurz blanchiert, dafür geben Sie ihn für etwa drei Minuten in kochendes Wasser
- Anschließend in Eiswasser abschrecken und abtrocken lassen
- Nun kommt er in Gefrierbeutel, Dosen oder Ähnliches und ist dann eingefroren bis zu einem Jahr haltbar
Sellerie einfrieren: Knollensellerie einfrieren
Knollensellerie dagegen ist noch leichter einzufrieren. Er kann sowohl roh als auch gekocht eingefroren werden.
So frieren Sie rohen Knollensellerie ein:
- Schälen (rund ein halber Zentimeter darf weg) und Wurzelreste sowie Blattansatz entfernen
- In Scheiben, Stücke oder andere gewünschte Formen schneiden
- Nun darf der Sellerie auch schon in einen Behälter und dann ins Gefrierfach
Hier verhält es sich genau anders herum wie bei Stangensellerie: gekocht ist Knollensellerie nur rund drei Monate haltbar im Gefrierfach, roh dagegen etwa ein halbes Jahr. Da Sellerie auch oft Bestandteil von Suppengrün ist, bietet es sich natürlich an, direkt die ganzen Suppenzutaten gemeinsam portionsweise einzufrieren.
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