Rhabarber-Limonade selbst machen: So wird das erfrischende Getränk zubereitet
Rhabarber hat Saison und wird bis Ende Juni geerntet. Wer keine Lust mehr auf Kuchen hat, kann aus Rhabarber auch erfrischende Limonade machen. Das geht ganz einfach.
München – Rhabarber ist meist ab März oder April bereit zur Ernte, die Saison geht dann bis zum 24. Juni. Das bedeutet mehrere Monate lang frischen Rhabarber. Und neben Kuchen oder Auflauf eignet die Pflanze sich vor allem auch für Getränke gut. Leckere Rhabarber Limonade ist schnell fertig.
Rhabarber-Limonade selbst machen: So geht das leckere Getränk
Rhabarber hat vor allem den Vorteil, dass er wenig Kalorien enthält, dafür aber Eisen, Phosphor, Kalium und andere Mineralstoffe liefert. Außerdem sind auch Ballaststoffe und Vitamin C enthalten. Er schmeckt fruchtig frisch und kommt in vielen Getränken vor. Gerade Rhabarber-Limonade können Fans des Gemüses aber auch frisch selbst machen. Die passt natürlich auch gut zu Rhabarber-Kuchen.
Das benötigen Sie für Rhabarber-Limonade:
- 500 Gramm Rhabarber
- Etwa 100 Gramm Rohrzucker
- Zitrone oder Limette
- Frische Minze oder Vanille (optional)
- Wasser
- Eiswürfel (optional)
Natürlich können Sie auch etwas mehr oder weniger Zucker nehmen. Manche bevorzugen auch Limonade ohne Zucker.
Zuerst wird der Rhabarber gründlich gewaschen und in Stücke geschnitten. Nicht schälen. Aus Zitrone oder Limette pressen Sie den Saft aus. Dann kommen Rhabarber, Saft von Zitrone oder Limette und Zucker mit etwa 700 Millilitern Wasser in einen Topf. Je nach gewählter Wassermenge wird die Rhabarberlimo natürlich konzentrierter oder wässriger. Wer möchte, gibt außerdem Minze oder Vanille dazu. Nach dem Aufkochen sollte das Ganze zunächst 15 bis 20 Minuten köcheln. Wann die Zeit vorbei ist merken Sie, wenn der Rhabarber weich geworden ist. Nun mit einem Stabmixer alles fein pürieren. Je nach gewünschter Konsistenz kann die Masse auch noch durch ein Sieb oder Tuch gegeben werden und wird dadurch feiner.
Damit ist die Limo eigentlich schon fertig und kann zum Abkühlen in eine Flasche gegeben werden. Abhängig von der gewünschten Intensität wird der Rhabarbersaft dann noch mit Wasser gemischt und mit Eiswürfeln serviert. Besonders schick sieht es natürlich mit frischen Rhabarberstangen im Glas aus. Blühender Rhabarber ist übrigens kein Problem und wird nicht giftig. Auch den können Sie unbesorgt ernten.
Variationen sind natürlich auch möglich, so können zum Rhabarber beim Kochen auch Himbeeren oder Erdbeeren gegeben werden. Das verleiht dem Saft dann eine fruchtige Note. Daneben lässt sich etwas aufwendiger natürlich auch Rhabarber-Sirup herstellen*. *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.