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Rhabarber-Tipp: Vor dem Verarbeiten kalt waschen

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Von: Franziska Irrgeher

Rhabarber ist ein erfrischendes Gemüse und lecker im Kuchen. Was stört, sind die Fasern. Doch mit der richtigen Ernte- und Zubereitungstechnik ist er lecker und frisch.

München – Die Rhabarber-Saison ist in vollem Gange. Im Garten liegt der Beginn der Erntezeit von Rhabarber im Mai, bis zum Johannistag am 24. Juni kann dann geerntet werden. Damit die Stangen auch gut schmecken, sollten sie richtig zubereitet werden.

Rhabarber: So wird er geerntet und verarbeitet

Rhabarber ist neben Spargel und Erdbeeren eines der Highlights im Mai. Rhabarberlimonade, Rhabarberkuchen und vieles mehr stellen Gartenfans dann selbst her. Wer Rhabarber sogar im eigenen Garten anbaut, muss aber erst mal ernten. Das geht zwar auch während der Blütezeit des Rhabarbers problemlos und ohne gesundheitliche Risiken. Doch auf die Technik kommt es bei Zubereitung und Ernte an. Ernte-Fehler sollten vermieden werden.

So wird Rhabarber geerntet:

Nach der Ernte sollte er möglichst frisch verarbeitet oder eingelagert werden.

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Rhabarber: So wird er verarbeitet und haltbar gemacht

Nach der Ernte des Rhabarbers sollten die Stangen bestenfalls frisch verarbeitet werden. Das geht aber leider nicht immer. Vor dem Verarbeiten sollten Sie den Rhabarber mit kaltem Wasser waschen. Nicht jedes Rezept beinhaltet das Schälen der Stangen, bei Limonade beispielsweise entsteht die hübsche Farbe durch die Schale des Rhabarbers.

Im Kühlschrank bleibt Rhabarber eingeschlagen in ein feuchtes Tuch einige Tage frisch. Ebenfalls eine gute Methode ist das Einfrieren. Nach dem Waschen wird dazu das untere Ende abgeschnitten, Blätter sollten Sie ohnehin entfernt haben. Nun wird der Rhabarber in Stücke geschnitten und eingefroren. Für portionsweises Einfrieren kann der Rhabarber auch auf einem Tablett vorgefroren werden*.

Ab und zu kann es nötig sein, Rhabarber vor der Verwendung oder dem Einfrieren zu schälen, das geht so: Messer (oder Sparschäler) oben an der Stange ansetzen und die Fasern nach unten abziehen. Erst wenn keine Fasern mehr übrig sind, ist der Rhabarber fertig geschält. Für die Gesundheit kann das Schälen auch von Vorteil sein, da die Schale viel Oxalsäure enthält. Anschließend können Sie entweder leckeres Rhabarber-Kompott daraus machen, einen Kuchen backen oder ihn anderweitig verarbeiten. *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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