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Instant-Gemüsebrühe selbst gemacht: Vorrat für Ihre Speisekammer

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Von: Ines Alms

Eine gekörnte Gemüsebrühe ist lange haltbar und eine unentbehrliche Basis für Suppen und zum Würzen. Sie selbst herzustellen ist wesentlich einfacher, als man denkt.

Bei einer Fertigbrühe aus dem Supermarkt kann man zumindest auf den ersten Blick beim besten Willen nicht sagen, was da wohl so drinsteckt. Um unerwünschte Zusatzstoffe zu vermeiden, ist die selbst gemachte Variante die beste Wahl. Außerdem ist es erstaunlich, wie aus dem Zusammenspiel von eher unscheinbarem Wurzelgemüse eine solche Aromenvielfalt entsteht. Sogar Gemüsereste lassen sich gut verwerten.

Instant-Gemüsebrühe selber machen: Viel einfacher, als man denkt

Gemischtes Suppengemüse an einem Marktstand
Porree, Möhren und Sellerie sind wichtige Basics für eine Gemüsebrühe. © Panthermedia/Imago

Gemüse, Kräuter, Salz und einen Mixer – mehr benötigt man nicht für eine Würzbasis, die in kleinen Mengen eine große Wirkung auf Gerichte hat. Es ist auch kein Ofen zum Trocknen der Brühe nötig, da es eher eine Paste wird. Aufgrund des hohen Salzgehalts, der Grundlage der gekörnten Gemüsebrühe, ist sie mindestens zwölf Monate haltbar, in der Regel sogar länger. Da lohnt es sich, gleich größere Mengen auf Vorrat zuzubereiten. Und schnell ist die Paste auch gemacht: Je nach persönlichem Putz- und Schneidetempo dauert es nur etwa 15 Minuten.

Wichtig ist, dass man das Gemüse gut putzt und mit sauberem Zubehör arbeitet. Falls Sie bei den Gemüsesorten variieren, sollten Sie für die Haltbarkeit auf genügend Salz achten: Hier rechnet man mit 20 Gramm Salz pro 100 Gramm Gemüse.

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Rezept für eine einfache gekörnte Gemüsebrühe

Für vier Gläser (à 250 ml Inhalt) benötigt man folgende Zutaten:

Für die Zubereitung Möhren, Sellerie, Porree und Petersilienwurzel putzen, waschen und in grobe Stücke schneiden. Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen und grob zerkleinern. Petersilie waschen, trocken schütteln und grob hacken.

Alle Zutaten in einen Standmixer geben oder mit dem Stabmixer pürieren (wer hat, kann auch einen Fleischwolf nehmen). Salz im Verhältnis 1:5 unterrühren. Die Paste in die sauberen, mit kochendem Wasser ausgespülten Gläser füllen und fest verschließen. Kühl und dunkel lagern.

In Rezepten verwendet man ein bis zwei Teelöffel für etwa 500 Milliliter Flüssigkeit. In einem hübschen Glas verpackt ist die selbst gemachte Brühe übrigens auch ein schönes Mitbringsel.

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