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Quitten lecker zu Gelee, Kompott oder Chutney verarbeiten – wenn sie duften, sind sie reif

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Von: Ines Alms

Quitten sind ein oft unterschätztes Obst für die Vorratskammer. Die herben Früchte benötigen aber eine besondere Vorbereitung, damit man sie verarbeiten kann.

In rohe Quitten zu beißen, ist keine gute Idee, denn ihre Gerbstoffe ziehen einem wie roher Rhabarber das Zahnfleisch zusammen. Was aber tun mit diesen harten gelben Früchten, die oft ungepflückt am Baum hängen oder am Marktstand liegen? Sie sind ein rarer Schatz für die Vorratskammer, wenn man weiß, wie man sie zubereitet.

Quitten verarbeiten: Perfekt als Gelee, Kompott oder Chutney

Ein Kind hält drei frisch geerntete Quitten in der Hand
Quitten sind von einem feinen Flaum überzogen, der Bitterstoffe enthält. © Westend61/Imago

Die gesunden Quitten haben von Oktober bis November Saison – laut dem Portal Wurzelwerk.net sollte man das Obst vor dem ersten Frost ernten, da sie sonst schnell matschig werden. Wirklich reif sind sie, wenn sie intensiv duften. Aufgrund ihres sauer-bitteren Geschmacks, den sie den Gerbstoffen zu verdanken haben, ihres harten Fruchtfleischs und der pelzigen Schale sollte man die Früchte nicht roh verzehren. Wenn man sie jedoch erhitzt und beispielsweise zu Kompott, Quittengelee oder Quittenchutney verarbeitet, bekommt man ein sehr aromatisches Ergebnis.

Um sie zuzubereiten, muss man sich erst einmal mit dem harten Fruchtfleisch auseinandersetzen. Das Portal Lecker.de empfiehlt hierfür folgende Herangehensweise:

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Experimentierfreudige, die etwas Abwechslung zum Eingemachten suchen, können die Früchte auch einmal als Hähnchenfilet mit Quitten oder als ein Dessert zubereiten, und zwar als Quittenschaum mit Walnüssen.

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