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Preiselbeermarmelade: Ganz einfach aus nur zwei Zutaten

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Von: Joana Lück

Preiselbeeren sind die kleinere Version von Cranberrys. Die Früchte können wunderbar zu einer Marmelade verarbeitet werden.

Fruchtig-süß, mit einer angenehmen Säure: Preiselbeeren schmecken nicht nur wunderbar, sie sind auch dank Vitaminen der B-Gruppe, Vitamin C und Vitamin-A-Vorstufen sehr gesund. Außerdem stecken in den kleinen runden Früchten, die zur Familie der Heidenkrautgewächse zählen, Kalium, Magnesium und Eisen – wertvoll für eine gesunde Ernährung. Saison hat die Preiselbeere von August bis Anfang November. Nach der Ernte kann man aus ihnen eine fruchtige Marmelade kochen, die lange haltbar ist.

Preiselbeer-Marmelade: Ganz einfach aus X Zutaten

Preiselbeer-Marmelade auf einem grauen Tablett.
Preiselbeermarmelade schmeckt hervorragend zu Käse. © imago stock&people/Imago

Preiselbeeren unterscheiden sich übrigens von Cranberrys hinsichtlich Größe, Farbe, Wuchs und Saison. Das benötigen Sie laut Essen und Trinken für sechs kleine Gläser Preiselbeermarmelade:

Für die Zubereitung der Marmelade die Gläser bei 120 Grad im Backofen für ca. 15 Minuten sterilisieren.

Die Preiselbeeren putzen und waschen und die Beeren zusammen mit dem Zucker in einen Topf geben und unter Rühren zum Kochen bringen. Zehn bis fünfzehn Minuten köcheln lassen. Gelierprobe machen. Wenn die Marmelade noch nicht fest wird, weiter köcheln lassen. Die Marmelade nach Wunsch fein oder grob pürieren und dann sofort in die sauberen Gläser einfüllen. Die Marmelade ist mindestens ein Jahr haltbar.

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Besonders an Thanksgiving kommt man an Preiselbeeren oder Cranberrys nicht vorbei. An diesem traditionellen amerikanischen Feiertag reicht man die Früchte zum Truthahn. Hierzulande werden Preiselbeeren meist zusammen mit Apfelmus oder Pflaumen zum Kaiserschmarren serviert.

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