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Die richtige Pfanne finden: Darum ist ein dicker Boden wichtig

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Von: Anna Katharina Küsters

Aus welchem Material oder welche Beschichtung Ihre Pfanne haben muss, hängt vom zu kochenden Gericht ab. Wichtig ist aber immer, dass die Pfanne einen dicken Boden hat.

Hamburg – Pfannen sind in den unterschiedlichsten Formen und mit vielen Beschichtungen erhältlich. Auch das Material aus dem die Pfanne ist, kann sich je nach Präferenz der Köchinnen und Köche ändern. Dabei fällt es manchmal schwer, einen Überblick zu behalten. Doch Gartenfreunde brauchen in der Regel in einem normalen Vier-Personen-Haushalt lediglich zwei Pfannen bereit zu haben.

Pfannen auswählen: So viele Exemplare brauchen Sie in Ihrer eigenen Küche

Zu Beginn lohnt es sich, einen Blick auf Material und Beschichtung zu werfen. Die bekanntesten Materialien für Pfannen sind zum Beispiel:

Gusseiserne Pfannen eignen sich dabei besonders gut zum scharfen Anbraten von Fleisch. Sie sind zwar meist etwas schwerer und heizen langsamer auf, speichern die Wärme aber auch länger und besser.

Die Pfannen unterscheiden sich dann wiederum in unbeschichtet und beschichtet. Folgende Beschichtungen sind bei Pfannen möglich:

Expertinnen und Experten raten dazu, pro Haushalt eine Pfanne für scharfes Anbraten sowie eine für langsames Anbraten im Schrank zu haben. Das reicht im Grunde neben den richtigen Messern und den passenden Schneidebrettern für die Grundausstattung einer Küche schon aus.

Pfannen auswählen: Daran erkennen Sie eine qualitativ hochwertige Pfanne

Pfannen gibt es in allen Preissegmenten und wer nicht Hunderte Euros für eine gute Pfanne ausgeben möchte, kann einen schnellen Pfannen-Qualitätscheck auch an anhand von anderen Merkmalen machen. So ist eine qualitativ gute Pfanne niemals federleicht. Denn in der Regel ist die Pfanne besser, je dicker ihr Boden ist, das maximiert gleichzeitig ihr Gewicht. Ein dicker Pfannenboden speichert die Wärme besser und lässt so ein gleichmäßiges und heißes Anbraten zu. Ein Tipp für ambitionierte Küchenmeister: Das Fleischstück muss immer etwa so viele Minuten in die Pfanne, wie es dick ist. Ein Fleisch von vier Zentimetern Dicke muss also vier Minuten heiß anbraten.

Ein anderes Qualitätsmerkmal ist der Griff der Pfanne. Bei Edelstahlpfannen oder gusseisernen Pfannen ist ein Metall-Griff wichtig. Denn nur so ist es möglich, die Pfanne nach dem Anbraten des Fleisches noch kurz in den Ofen zu stellen. An diesem Ort gart das Fleisch dann noch einige Minuten weiter.

Pfannen auswählen: So säubern Sie Ihre Pfannen am effektivsten und schonendsten

Auch wenn es praktisch ist und schnell geht: Pfannen gehören nicht in die Spülmaschine. Denn das zerstört nicht nur beschichtete Pfannen, sondern auf lange Sicht auch gusseiserne Pfannen. Besser ist es, die Pfanne mit der Hand zu reinigen und dabei möglichst wenig mit spitzen Gegenständen auf dem Pfannenboden zu kratzen. Eine Ausnahme stellt die Eisenpfanne dar. Sie sollte am besten gar nicht in Kontakt mit Wasser kommen, sondern nur mit einem sauberen Küchentuch. Damit wischen Gartenfreunde den Boden ab und ölen sie danach leicht ein. Edelstahlpfannen sind sehr langlebig, jedoch nur mit der richtigen Pflege. So dürfen Köchinnen und Köche laut dem Norddeutschen Rundfunk (NDR) die Pfanne beispielsweise auch nicht direkt nach dem Anbraten unter einen Strahl kalten Wassers halten, da sich das Material dann verzieht. *merkur.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks

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