Petersilienwurzel: Diese Inhaltsstoffe machen das Gemüse so gesund
Die Petersilienwurzel hat gerade wieder Hochsaison: Ob in Eintöpfen, Suppen oder einfach als Beilage – das Wintergemüse überzeugt mit würzigem Geschmack und vielen Vitaminen.
Leipzig – Lange war die Petersilienwurzel ausschließlich als Suppengemüse bekannt und Köchinnen und Köche haben sich vor einer anderen Zubereitung gescheut. Dabei ist die Petersilienwurzel wunderbar abwechslungsreich und mindestens genauso gesund wie seine Rübengenossen Pastinake und Karotte. Ein Gemüse, um satt zu werden!
Petersilienwurzel: Diese Inhaltsstoffe machen das Gemüse so gesund
Von Oktober bis Ende Februar findet man frische und heimische Petersilienwurzeln auf Märkten und in Supermärkten. Doch wie erkennt man die weiße Knolle überhaupt? Laut dem Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) unterscheiden sich Petersilienwurzeln von Pastinaken vor allem durch den Blattansatz, der bei der Petersilienwurzel nicht eingesunken ist. Auch sei der obere Teil von Petersilienwurzeln schmaler als bei Pastinaken. Zudem duften Petersilienwurzeln intensiver als Pastinaken, so der MDR.
Das macht die Wurzeln so gesund:
- Hoher Gehalt an Vitamin C und Vitamin B
- Hoher Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen
- Die ätherischen Öle lindern Magenbeschwerden und werden in der Naturheilkunde bei Blasenentzündung eingesetzt
Nicht wegschmeißen: Die Blätter von Petersilienwurzeln schmecken intensiver als Petersilie und sind besonders gesund, da sie viele ätherische Öle enthalten. Verwendet wird das Grün genauso wie Kräuter zum Würzen oder als optischer Farbklecks kurz vor dem Servieren. Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner können das Gemüse auch im eigenen Garten, aber auch im Gewächshaus anbauen. Das Gemüse, das zu den Doldenblütlern gehört, wächst gerne an warmen, sonnigen Standorten auf feuchter und tiefer Erde. Etwas Geduld muss man jedoch mitbringen – als zweijährige oder winterannuelle Pflanze kann die Petersilienwurzel erst im nachfolgenden Jahr geerntet werden.

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Petersilienwurzel: Das können Sie mit der Rübe kochen
Besonders zur Geltung kommt das würzige Aroma der Rübe in einer heißen Petersilienwurzel-Cremesuppe oder winterlichen Maronensuppe. Aber auch in italienischen Risottos, in einem deftigen Süßkartoffel-Auflauf oder als Geschmacksgeber für einen fränkischen Schweinebraten darf die weiße Knolle nicht fehlen. Gut zu wissen beim Einkauf: Je kleiner die Wurzel, desto intensiver und aromatischer ist sie im Geschmack.