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Litschi im Handumdrehen schälen: Mit einem Zahnstocher gelingt es ganz einfach

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Von: Ines Alms

Das Schälen einer Litschi ist manchmal eine etwas umständliche Angelegenheit. Mit einem Zahnstocher-Kniff gelingt es im Handumdrehen.

Um an das leicht süßliche, saftige Fruchtfleisch der exotischen Litschi zu kommen, muss man die nicht essbare Schale in der Regel wie bei einem Ei abpellen. Je nach Reifegrad und Festigkeit der Frucht und ihres geleeartigen Inneren ist hier oftmals ein gutes Fingerspitzengefühl hilfreich. Mit einem Zahnstocher oder auch einem Messer kann man sich die Arbeit wesentlich erleichtern und die Schale vom Obst in einem Schwung ablösen, ohne dass der Fruchtsaft in der Gegend herumspritzt.

Litschi schälen: Mit Zahnstocher gelingt es im Handumdrehen

Zum Teil geschälte Litschis liegen neben Messer auf Holzbrett
Mit einem Messer oder Zahnstocher lassen sich Litschis einfacher schälen. © Panthermedia/Imago

Nichts ist beim Genuss der Litschi unangenehmer, als plötzlich auf ein paar Schalenresten herumzukauen, die man beim Abpellen übersehen hat. Mit einem Messer kann man die Schale meist am Stück lösen, indem man die Schale oben rundum anritzt und den Deckel abnimmt. Im Idealfall lässt sich der Rest nun als Ganzes abziehen.

Das Portal Genialetricks zeigt in einem TikTok-Video eine noch einfachere, schnelle Methode, die Schale in einem Schwung zu entfernen: Nahe dem Fruchtansatz sticht man mit einem Zahnstocher durch die Litschi und dreht diesen, bis sich die Schale öffnet. Daraufhin lässt sich das Fruchtfleisch ganz einfach herausdrücken – mit etwas Übung sogar ohne klebrige Finger.

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Welche Methode auch immer man bevorzugt – damit einem das Schälen der Frucht besonders gut gelingt, sollte man schon beim Einkauf der Litschi auf den richtigen Reifegrad achten. Gibt sie auf Druck leicht nach und ist die Schale rosarot bis dunkelrot, sind dies gute Anzeichen. 

Auch wenn die Fruchtfleisch-Ausbeute bei der Litschi nicht übermäßig ist, der große Kern im Inneren ist nicht essbar, so lohnt sich das Schälen auf jeden Fall. Nicht nur, um sich etwas Abwechslung und Exotik in die Küche zu holen, sondern auch wegen der zahlreichen Vitamine, die in der gesunden Frucht stecken.

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