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Maisstärke oder Speisestärke: Das ist der Unterschied zwischen den beiden Bindemitteln

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Von: Joana Lück

Maisstärke auf einem Kochlöffel aus Holz. (Symbolbild)
Maisstärke ist aus Maiskörnern gewonnene Speisestärke. (Symbolbild) © J. Pfeiffer/Imago

Als Bindemittel für Saucen, Suppen oder für Puddings und Cremes kommt man nicht an ihr vorbei: Stärke. Doch was ist der Unterschied von Maisstärke und Speisestärke?

München – Die meisten haben Speisestärke im Vorratsschrank und verwenden sie relativ häufig. Darauf, welche Stärke genau im Einkaufswagen landet, achten die wenigsten. Dabei gibt es sogar in jedem Supermarkt ein breites Repertoire an den verschiedenen Bindemitteln. Hier erfahren Sie, worin sich Speisestärke, Maisstärke und Co. unterscheiden.

Maisstärke oder Speisestärke: Das ist der Unterschied

Speisestärke ist der Sammelbegriff für Stärkemehle. In den meisten Speisestärken steckt bei einem Blick auf die Zutatenliste ausschließlich Maisstärke. Modifizierte Stärke, auch als E1422 bekannt, hingegen ist ein chemisches Produkt, das zwar unbedenklich sein soll, aber trotzdem nicht übermäßig verzehrt werden sollte. Weitere bekannte Stärkemittel sind:

Der wichtigste Bestandteil von Getreide ist neben Eiweiß Stärke. Stärke wird gewonnen, indem man die Körner zusammen mit Wasser langsam vermahlt. Dabei löst sich die Stärke und wird anschließend getrocknet. Übrig bleibt die reine Stärke, die weiß und geschmacksneutral ist. Sie hat die bekannte Eigenschaft, Speisen und Flüssigkeiten zu verkleistern.

Maisstärke oder Speisestärke: Welche Stärke wofür?

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Vegane Wraps, die noch dazu glutenfrei sein sollen, kann man wunderbar mit Tapiokastärke zubereiten. Kartoffelstärke kann wie Weizenstärke besonders gut Wasser binden und ist somit zum Andicken von Saucen und Suppen ideal. Sago eignet sich perfekt für exotische Puddings.

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