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Lebensmittel haltbar machen: Fermentieren in nur vier Schritten 

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Von: Joana Lück

Fermentieren ist einfach und gleichzeitig gesund. Wer es richtig macht, kann Gemüse mit dieser Methode lange haltbar machen.

Lediglich Salz und Wasser – viel mehr braucht es zum Fermentieren nicht. Die bereits seit dem späten Mittelalter bekannte Methode des Haltbarmachens ist kostengünstig und effektiv. Folgende Schritte sollten Sie dabei beachten.

Lebensmittel haltbar machen: Fermentieren in nur X Schritten 

Fermentiertes Sauerkraut auf einem dunklen Holzbrett.
Fermentiertes Gemüse ist sehr gesund für den Darm. © Stock&people/Imago

Wer Gemüse haltbar machen will, der kann es entweder im Keller lagern oder einfrieren, aber auch fermentieren. Das Fermentieren hat den Vorteil, dass milchsauer vergorene Lebensmittel als besonders gesund für den Darm gelten. Werden Lebensmittel nämlich fermentiert, so wirkt das zugegebene Salz beim Gemüse entwässernd. Zudem trennt die Lake das Gemüse von der Luft ab – perfekte Voraussetzungen für Milchsäurebakterien. Folgende Schritte sollten Sie laut dem Norddeutschen Rundfunk (NDR) beachten:

Jetzt müssen die Einmachgläser zwischen fünf bis sieben Tagen bei Zimmertemperatur stehen bleiben, damit die Milchsäurebakterien den im Gemüse enthaltenen Zucker in Milchsäure umwandeln. Danach kann das Gemüse auch kühler, wie etwa im Keller, gelagert werden. Die Haltbarkeit von fermentiertem Gemüse beträgt bei richtiger Zubereitung mehrere Jahre.

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