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Kräuter in Wasser ziehen: So gelingt die Hydrokultur im Glas

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Von: Franziska Irrgeher

Kräuter für die Küche brauchen wir alle, doch gekauftes Basilikum geht schnell ein. Kräuter in Wasser selbst zu ziehen, ist eine einfache Methode für frisches Grün.

München – Kräuter im Topf kennen wir alle, die gibt es meist im Supermarkt zu kaufen. Die Erfolgsaussichten sind auf Dauer aber gering, besonders Basilikum geht leider schnell ein. Stattdessen können Kräuterfans es auch mit Hydrokultur versuchen, also Kräuter in einem Gefäß mit Wasser ziehen.

Kräuter in Wasser ziehen: So funktioniert die Hydrokultur

Wenn auch der beste Tipp das Basilikum nicht vom Sterben abgehalten hat, wird es Zeit für neue Anzucht. Dafür eignet sich beispielsweise Wasser gut, denn so sind Kräuterfans nicht auf den Sommer angewiesen und können rund ums Jahr frische Kräuter anbauen. Auch wenn viele Kräuter winterhart sind, sparen sich Pflanzenfans so den Weg in den kalten Garten.

Folgende Kräuter können Sie beispielsweise im Wasser ziehen:

Alles, was dazu nötig ist, sind Stecklinge, ein Gefäß mit Wasser und etwas Dünger.

Und so gehen Sie vor, um Kräuter in Wasser anzubauen:

Kräuter wie Rosmasin, die hölzerne Stängel haben, brauchen ein wenig länger, bis sich Wurzeln gebildet haben. Geduld wird aber auch dabei belohnt.

Sobald sich kräftige Wurzeln gebildet haben, können die Kräuter geerntet werden und werden immer wieder nachwachsen. Jedoch werden Sie damit nie die Mengen erreichen, die der Anbau im Topf oder Beet bringt. Wer also größere Mengen Kräuter benötigt, sollte diese beispielsweise in eine Kräuterspirale setzen und nur im Winter auf die Anzucht im Wasser zurückgreifen. Für diese Zeit eignet sich auch das Umsetzen in Blähton, nachdem die Wurzeln ausgebildet sind.

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