Ingwer einfrieren: Drei Methoden gibt es
Ingwer benötigt man in der Küche für viele Gerichte. Haltbar machen kann man die Knolle, indem man sie einfriert. Wie das funktioniert, erfahren Sie hier.
Wer kennt es nicht – die Ingwerwurzel liegt ein paar Tage im Kühlschrank oder Gemüsefach und wird runzelig oder trocknet aus. Man muss sie entsorgen. Kein Wunder, denn die Ingwerstücke, die man im Supermarkt erhält, haben meist weite Wege hinter sich. Hinzu kommt, dass man beim Kauf ein Stück der Wurzel abbricht, eben genau so viel, wie man haben möchte. An der Bruchstelle verliert die Wurzel Wasser und Kraft. Umgehen können Sie das Verderben, indem Sie den Ingwer nach dem Einkauf einfrieren.
Ingwer einfrieren: Drei Methoden gibt es

Ob im Curry, für den wohltuenden Tee oder für einen Ingwer-Shot: Die gesunde Knolle aus der Familie der Ingwergewächse (Zingiberaceae) ist von unserem täglichen Speiseplan nur noch schwer wegzudenken. Wer zu viel Ingwer eingekauft hat, kann ihn einfach einfrieren. Man hat drei Möglichkeiten:
- In Scheiben geschnitten: Vorteil ist, dass die einzelnen Scheiben entnommen werden können, je nachdem, wie viel Ingwer man für das Rezept benötigt. Säubern Sie die Knolle dafür und schneiden Sie sie in die gewünschte Form. Dann wandern die Stücke in den Gefrierbeutel.
- Gerieben: Reiben Sie dafür die Knolle auf einer Küchenreibe und geben Sie den geriebenen Ingwer zusammen mit etwas Wasser in eine Eiswürfelform. So können Sie ebenfalls immer eine kleine Menge entnehmen, ideal für Saucen, Currys oder Getränke.
- Im Ganzen: Am schnellsten geht diese Methode. Säubern Sie die Knolle und umwickeln Sie sie mit Alufolie und geben Sie das Ganze in einen Gefrierbeutel. Die Auftauzeit beträgt etwa zwei Stunden, je nach Dicke der Wurzel.
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Jedoch sollten Sie rohen Ingwer niemals in zu großen Mengen verzehren, da dies zu Bauchschmerzen führen kann.