Haferflocken: So schöpfen Sie aus dem Getreide neue Energie
Haferflocken bringen dem Körper morgens eine ordentliche Portion Kraft und Schwung für den Tag. Das liegt unter anderem an dem hohen Anteil an Ballaststoffen.
Frankfurt am Main – Haferflocken machen satt, sind sehr gesund und bieten dem Körper den perfekten Start in den Tag. Die kleinen Flocken sind dabei sehr vielseitig und lassen sich auch abseits des Frühstücks in herzhaften Gerichten verarbeiten. Eine wahre Wunderquelle für den Körper also. Der zieht sich aus dem Getreide nämlich eine ganze Menge.
Haferflocken: So macht Sie das Getreide morgens fit und munter
Hafer gehört mit zu den wichtigsten Getreidesorten, die Gartenfreunde im Alltag ständig verwenden. Denn das Getreide ist extrem vielseitig und liefert dabei noch eine gute Portion gesunder Nährstoffe. Laut dem Bundeszentrum für Ernährung unterscheiden Gärtnerinnen und Gärtner zwischen Spelzhafer und Nackthafer. Spelzhafer ist von einer harten Schale umgeben, Nackthafer hingegen ist noch keimfähig. Im Herstellungsprozess von Haferflocken entsteht die leckere Frühstückszutat unter anderem durch eine Wärmebehandlung, Pressen und Trocknen der einzelnen Körner. Dabei entstehen Großblatthaferflocken aus ganzen Haferkernen, wohingegen Hersteller Kleinblatthaferflocken aus bereits geschnittenem Hafer gewinnen.
Haferflocken sind nicht per se glutenfrei. Wer auf die gesunden Flocken als Ersatz für Quinoa zurückgreift, sollte sich dessen bewusst sein. Menschen mit Zöliakie müssen daher auf extra gekennzeichnete, glutenfreie Haferflocken setzen. Zudem verweist Ökotest darauf, dass Haferflocken teilweise mit Schimmelpilzgiftgen, Nickel und Mineralölen verunreinigt sein können. Drei Haferflocken-Produkte sind daher nicht zu empfehlen*. Die Konzentration ist jedoch recht gering. Verbraucherinnen und Verbraucher sollten dennoch aufmerksam sein beim Einkauf.
Haferflocken: So viel Gutes steckt in ihnen
Gartenfreunde sollten Haferflocken in ihren täglichen Nahrungsplan aufnehmen, denn die Flocken liefern viele gute Nährstoffe und Gründe, sie oft und regelmäßig zu essen.
Aus folgenden Gründen sind Haferflocken so gesund:
- Ballaststoff-Bombe: Am wichtigsten ist der hohe Anteil an Ballaststoffen in Haferflocken. Aufgrund der Ballaststoffe machen Haferflocken besonders lange satt, sodass der Körper nach einem Haferflocken-Frühstück erst mal genügend Energie hat, konzentriert und gut in den Tag zu starten. Zudem helfen die Ballaststoffe Menschen mit einem erhöhten Cholesterinspiegel, denn die Stoffe senken nicht nur den Blutzuckerspiegel, sondern kontrollieren auch das Cholesterin.
- Protein-Lieferant: Auf 100 Gramm können Haferflocken 13,5 Gramm Protein liefern. Um dem Körper zu helfen, diese Proteine auch richtig aufzunehmen, ist es wichtig, die Flocken in Kombination mit anderen Eiweißlieferanten zu essen. Infrage kommen zum Beispiel Joghurt, Quark oder Milch.
- Hilfe bei Verstopfung: Wen es schon länger im Darm plagt, der sollte Haferflocken regelmäßig essen. Besonders älteren Menschen helfen Haferflocken dabei, die Verdauung wieder in Schwung zu bringen und Probleme im Magen-Darm-Bereich zu beheben.
- Enthalten Antioxidantien: Haferflocken unterbinden die schädliche Wirkung freier Radikale. Verantwortlich dafür sind sogenannte Antioxidantien im Hafer. Besonders wichtig dabei ist das sogenannte Avenanthramid, das ausschließlich in Hafer vorkommt. Diese Teile schaffen es, schädliche Ablagerungen im Blut zu verhindern und so Verstopfungen von Blutgefäßen zu verhindern. In großen Teilen sitzen die Antioxidantien in der Schale des Korns. Da Hersteller bei Haferflocken immer das ganze Korn verarbeiten, eigenen sich die Flocken also bestens.
Es gibt also genügend Gründe, die Flocken ins Frühstück zu integrieren und von den Vorteilen des heimischen Superfoods zu profitieren. Leckere Rezept-Ideen sind beispielsweise „Chocolate Baked Oats“ Haferflocken, Bircher Müsli mit Äpfeln, Granatapfel-Porridge, Müslibrot, Knuspermüsli und Haferflocken-Kräuter-Schaumsüppchen. *24vita.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.