Haferflocken-Diät: So einfach nehmen Sie mit dem Getreide ab
Haferflocken sind nicht nur ein leckeres Frühstück, sondern auch ideal zum Abnehmen. Mit der Haferflocken-Diät sollen die Pfunde purzeln. Das geht ganz einfach.
München – Bei vielen Diäten wird entweder die Menge an Nahrung etwas reduziert oder man isst gezielt einige Zeit nur bestimmte Lebensmittel. Bei der Haferflocken-Diät muss theoretisch niemand hungern, Abnehmen soll dabei trotzdem funktionieren. So geht es.
Haferflocken-Diät: So einfach funktioniert sie
Haferflocken sind seit einiger Zeit ein Frühstücks-Trend, sei es als Knuspermüsli oder Porridge. Die Flocken aus Hafer sättigen dabei recht lange und genau das wird in der Haferflocken-Diät ausgenutzt. Denn hungern muss dabei theoretisch keiner.
Das sind die Grundlagen der Haferflocken-Diät:
- 250 Gramm Haferflocken über den Tag verteilt in zwei Mahlzeiten oder kleinen Portionen
- Bestenfalls Vollkornhaferflocken nutzen
- Verschiedene Zubereitungsarten sind erlaubt: Suppen, Müsli mit Früchten, Brei und mehr
- Zusätzlich dürfen ungesüßte Getränke und Gemüsesäfte konsumiert werden
- Auf zugesetzten Zucker und sehr süße Früchte bestenfalls ganz verzichten
- Ergänzt wird das Ganze um eine dritte Mahlzeit mit wenig Kohlenhydraten, etwa Fisch, Hähnchen oder Gemüse
- Insgesamt sollten 1000 bis 1300 Kilokalorien pro Tag nicht überschritten werden (100 Gramm Haferflocken entsprechen etwa 350 Kilokalorien)
Das Ganze erfordert also vor allem eines: Disziplin. Denn spätestens nach dem dritten Tag dürften auch die größten Haferflocken-Fans an ihre Grenzen kommen. Um das Essen etwas aufzupeppen, sind natürlich Gewürze wie Zimt erlaubt, auch Joghurt und Ähnliches darf eingebunden werden. Doch was genau bringt das Ganze nun?
Haferflocken-Diät: Das bringt die Diät
Die Haferflocken-Diät profitiert allgemein davon, dass Haferflocken lange satt machen und Energie geben. Dank ihrer Ballaststoffe muss niemand hungern, noch sättigender wären Vollkornhaferflocken, die bestenfalls einige Zeit eingeweicht wurden und somit quellen. Die schlechte Laune während einer Diät sollte das also verhindern.
Doch Haferflocken haben einige weitere Vorteile: Sie haben positive Auswirkungen auf die Verdauung und sorgen für einen gleichbleibenden Blutzuckerspiegel. Aus diesem Grund ist es aber auch wichtig, nicht zusätzlich Zucker oder extrem süße Früchte zu essen. Unser Darm freut sich über Haferflocken und viele Vitamine sowie Kalzium, Kalium, Natrium, Magnesium und mehr enthalten sie außerdem. Gerade Menschen mit Diabetes Typ 2 können Haferflocken unabhängig von Diäten öfter in die Ernährung mit einbinden*. Haferflocken sind außerdem eine tolle pflanzliche Proteinquelle und damit auch ideal für alle Veganer.
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So hat eine Haferflocken-Diät quasi nur Vorteile und es kommt zudem nicht zu Mangelerscheinungen, wenn die dritte Mahlzeit des Tages außerdem ausgewogen ist. Menschen mit Zöliakie sollten aber unbedingt auf glutenfreie Haferflocken achten und die Diät besser nur in Absprache mit einem Arzt machen. Gleiches gilt für Diabetiker.
Noch auf der Suche nach passenden Rezepten? Wir hätten da: Granatapfel-Porridge, Proats oder Bircher-Müsli fürs Frühstück und fürs Mittagessen ein leckeres Haferflocken-Kräuter-Schaumsüppchen. *24vita.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.