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Glutenfreie Buchweizen-Brötchen: So schnell geht die Zubereitung

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Von: Joana Lück

Zu einem leckeren Frühstück gehören frisch gebackene Brötchen. Da immer mehr Menschen aber empfindlich auf Weizen reagieren, haben wir ein Rezept für glutenfreie Brötchen.

Leipzig – Frisch aufgebrühter Kaffee, Marmelade, Butter, Käse und natürlich frisch gebackene Brötchen – das alles gehört zu einem leckeren Frühstück. Wer nicht auf teure Bäckerware oder Aufbackbrötchen zurückgreifen will, der sollte die Brötchen das nächste Mal selbst backen. Das hat den Vorteil, dass man alle Zutaten genau überblicken kann und anstatt Weizenmehl das viel gesündere und noch zudem glutenfreie Buchweizenmehl verwenden kann. Da greifen alle sicher gerne zweimal zu!

Glutenfreie Buchweizen-Brötchen: So schnell geht die Zubereitung

Laut dem Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) landen bei vielen exotische Pseudogetreide wie Quinoa und Amaranth auf dem Teller, während Buchweizen, Gerste und Hirse in Vergessenheit geraten sind. Dabei seien diese heimischen Körner so gesund und sollten regelmäßig auf dem Speiseplan stehen. Reisende brachten ihn im Mittelalter aus dem Fernen Osten mit nach Europa, so der MDR. Buchweizen heute wiederzuentdecken lohne sich, denn darin stecke viel Gutes: Neben Antioxidantien ist es voll von B-Vitaminen, Folsäure und Vitamin E.

Das brauchen Sie für zwölf Buchweizen-Brötchen:

Frisch gebackene Brötchen auf einem Holztisch. (Symbolbild)
Die Buchweizenbrötchen werden ohne Hefe gebacken. (Symbolbild) © Eva Gruendemann/Imago

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Backofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Alle trockenen Zutaten in eine Schüssel geben und mit einem Löffel verrühren, damit sich die Pfeilwurzelstärke gut verteilt. Danach Öl und Wasser hinzugeben. Den Teig mit den Knethaken und dem Handrührgerät oder der Küchenmaschine sehr gut durchrühren und in zwölf Kugeln formen. Entweder auf ein Backblech mit Backpapier oder in eine Muffin-Form geben. Für ca. 25 bis 30 Minuten im Ofen backen. Da die Brötchen nicht gehen müssen, sind sie sehr schnell gebacken und man kann einen Überschuss einfach einfrieren.

Glutenfreie Buchweizen-Brötchen: Weitere Ideen

Neben Buchweizenmehl kann man auch andere Mehlsorten ausprobieren und etwas experimentieren: Es eignen sich auch Reismehl, Teff, Maismehl oder Hafermehl. Letzteres enthält zwar Spuren von Gluten, wird aber von Allergikern trotzdem gut vertragen. Beliebte Mehle wie Dinkel, Einkorn, Emmer, Gerste, Grünkern, Kamut und Roggen sollten hingegen bei Zöliakie* vermieden werden. *24vita.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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