Gesunde Beeren: Das sind die gesündesten Beeren-Sorten
Beeren sind überaus lecker, vor allem aber sind viele von ihnen richtig gesund. Wer Beeren im eigenen Garten ernten möchte, kann sich die gesündesten Sorten dafür aussuchen.
München – Egal ob Selbstversorger oder Hobby-Pflanzenfan mit eigenem Garten oder Balkon: Obst anzubauen macht vielen Menschen Spaß. Gerade Kinder profitieren von Naschobst, das sie selbst pflegen und wachsen sehen. Steht dann die Ernte an, ist die Freude groß und die Früchte sind meist schnell aufgegessen. Manche Beeren sind aber besonders gesund und damit ideal für den Anbau.
Gesunde Beeren: Das sind die gesündesten Beeren-Sorten
Es müssen nicht immer importierte Superfoods sein, der heimische Garten oder der Balkon mit selbst gezogenen Pflanzen haben auch einiges zu bieten. Vor allem Beeren sind beliebte Snacks, denn sie sind süß, lecker und oft überaus gesund. Wer noch unentschlossen ist, sollte sich die gesündesten Beeren-Sorten anschaffen, davon gibt es einige.
Das sind die fünf gesündesten Beeren:
- Brombeeren: Die dunklen Früchte kommen im Vergleich zu anderen Beeren seltener im Supermarkt vor. Brombeeren sind aber gute Gartenpflanzen und die Beeren punkten mit vielen Antioxidantien, Provitamin A, B-Vitaminen und viel Vitamin C. Pro 100 Gramm haben sie etwa 43 Kalorien. Zudem liefern die Früchte noch Vitamin E sowie Magnesium, Kalzium und Kalium. Geerntet wird ab Juli.
- Himbeeren: Das rote Pendant zu Brombeeren ist auch gesund. Himbeeren können Sie außerdem wunderbar in sommerliche Getränke integrieren oder zum Joghurt essen. Sie liefern Vitamin C, B-Vitamine und Eisen. Außerdem haben Himbeeren einen hohen Ballaststoffgehalt und wirken antioxidativ. Mineralstoffe sind natürlich auch enthalten. Geerntet wird je nach Sorte ab Juni.
- Erdbeeren: Das Sommer-Food schlechthin. Die beliebten Sammelnussfrüchte wollen richtig geerntet werden, dann halten sie länger. Erdbeeren enthalten viel Wasser und erfrischen dadurch im Sommer besonders. Zudem liefern sie Vitamin C, Ballaststoffe und Mineralstoffe wie Kupfer, Zink, Kalzium und Folsäure. Geerntet wird je nach Sorte ab Mitte Mai.
- Blaubeeren: Heidelbeeren oder Blaubeeren wirken entzündungshemmend, gelten als Wundermittel gegen das Altern und sind sogar für Diabetiker ein geeigneter Snack. Sie liefer Vitamin C, Zink, Folsäure, Eisen, Kalzium und Kalium, außerdem Ballaststoffe und haben nur wenig Zucker. Geerntet wird ab Ende Juni.
- Stachelbeeren: Diese Früchte auf der Liste könnten so manchen Beeren-Fan überraschen. Zum richtigen Zeitpunkt geerntet, können Stachelbeeren direkt gegessen werden. Sie punkten mit Vitamin C, B-Vitaminen und Vitamin E, Ballaststoffe, Eisen und diversen Mineralstoffen. Geerntet wird für den direkten Verzehr meist ab Juni.
Bestenfalls haben sie all diese Pflanzen im Garten und können davon jeden Tag frische Beeren ernten. Viele davon lassen sich zudem zu Marmelade oder Gelee verarbeiten oder einfrieren und dann gekocht weiter nutzen. Gerade Himbeeren sind im Winter auch tiefgekühlt zu haben.
Wenn die heimische Beeren-Saison irgendwann zu Ende ist, müssen Sie aber nicht auf Vitamine verzichten. Ab dem ersten Frost sind beispielsweise auch die Beeren der Eberesche (gekocht!) genießbar und können in der Küche genutzt werden. Der Herbst bietet zudem auch Sanddorn oder Hagebutten.
Noch mehr spannende Garten-Themen finden Sie in unserem kostenlosen Newsletter, den Sie gleich hier abonnieren können.