Gemüse: Mit der Diversität des heimischen Gartens einfache Abnehm-Rezepte kreieren
Bereits mit wenig Zutaten lassen sich einfache Rezepte zum Abnehmen zubereiten. Wohl am einfachsten: die klassische Tomatensuppe oder der Tomatensalat. Dieser – verfeinert mit Thymian, Zwiebeln, Knoblauch und einem Balsamico-Dressing – ist schnell gemacht und noch schneller verspeist.
Auch im Nu zubereitet: Blumenkohl aus dem Ofen. Dazu einfach einen ganzen Kopf Blumenkohl säubern und von den Blättern befreien, mit einer Paprika-Öl-Marinade einreiben und für 15-20 Minuten ab damit in den Ofen. Dazu Kartoffeln und Salat anrichten – fertig ist eine tolle Fleisch-Alternative!
Die erste Gemüsesorte in der Runde ist die Tomate. Die Tomate gibt es in vielen verschiedenen Varianten und Farben. Übrigens: Ihren Ursprung hat die Tomate in Mittel- und Südamerika. Die ersten Tomatenpflanzen gelangten nach deren Eroberung nach Europa. Sie wurden Anfang des 16. Jahrhunderts von dem Spanier Hernán Cortés (62, † 1547) nach der Eroberung Mexikos erstmals nach Spanien gebracht.
Hier eine kleine Auswahl:
Die rote Super-Knolle besteht zum größten Teil aus Wasser, enthält aber viele Vitamine, darunter Vitamin C. Durch den hohen Wasseranteil hat eine Tomate wenige Kalorien, das Vitamin C hilft zur Stärkung des Immunsystems.
Die Tomate ist, nicht zuletzt dank ihrer satten Farbauswahl, sehr beliebt und vielseitig einsetzbar in verschieden Gerichten. Ein veganer oder vegetarischer Salat ist so nicht nur ein optischer Hingucker, sondern auch bei Kindern ein echter Hit. Weitere beliebte Snacks, darunter die unschlagbare Tomate-Mozzarella oder einfach pur, machen sie zum beliebten Allround-Talent in der Küche, sodass sich mit ihr leicht Rezepte zum Abnehmen kreieren lassen.
Brokkoli gehört zu der Klasse der Gemüsekohle und ist reich an Vitamin, Calcium, Kalium und Magnesium. Calcium etwa ist essenziell für einen starken Knochenaufbau. Kalium hingegen wird benötigt, um den pH-Wert des Körpers basisch zu halten. Auch Magnesium ist ein wichtiger Bestandteil für unseren Körper: Es wirkt Ermüdungserscheinungen und Krämpfen entgegen. Neben diesen Inhaltsstoffen wird Brokkoli auch nachgesagt, dass er Krankheiten vorbeugen kann sowie den UV-Schutz der Haut verbessert.
Gerichte mit fermentiertem Brokkoli finden sich vor allem in der asiatischen Küche. Aber auch bei italienischen Rezepten ist er unverzichtbar: So lässt sich mit ihm schnell und einfach ein veganes Pesto mit Knoblauch verarbeiten oder in Aufläufe beimengen.
Spinat – Vielen dürften dieses Gemüse noch aus der Comic-Serie „Popeye“ bekannt sein. Dort verleiht Spinat dem Comic-Helden seine (Super-)Kraft. Doch auch im wahren Leben sind die zarten Blätter ein nicht zu unterschätzendes grünes Wunder. So sollen sie zum Beispiel gegen Blähungen helfen. Auch bei Entzündungen wird Spinat gerne als Hausmittel eingesetzt. Die essbaren Samen des Spinats werden dabei auch als natürliches Abführmittel genutzt. Doch Spinat ist nicht nur als gekochte Zutat ein wahrer Hit. Auch roh werden die jungen Blätter in Salaten und Smoothies für mehr Abwechslung zu wahren Superfoods.
Der Anbau von Gemüse ist nicht weiter kompliziert, dennoch gibt es etwas zu beachten: Tomaten zum Beispiel, benötigen einen hellen, aber geschützten Bereich vor Regen. Da sie äußerst frostempfindlich sind, sollten im Vorfeld Jungpflanzen angezogen werden. Tomaten zudem besser nicht im Kühlschrank lagern, da diese dort an Geschmack verlieren. Auch ein Einfrieren ist aus denselben Gründen nicht empfehlenswert. Bei Raumtemperatur und an einem dunklen Ort gelagert, können sie weiter reifen und so ihren vollen Geschmack entwickeln.
Auch Spinat kann leicht im heimischen Garten angebaut werden. Dieser benötigt einen lockeren Boden, da die Pflanze tief wurzelt. Bereits ein halbschattiger Standort reicht aus. Auch die Lagerung von Spinat ist einfach, denn dieser kann nach dem Blanchieren eingefroren werden, sodass er lange haltbar ist.