Flexiganer: So gesund ist die Ernährung ohne Fleisch und tierische Produkte
Flexiganer ernähren sich größtenteils vegan. Nur gelegentlich greifen sie zu tierischen Produkten. Wie gesund das Ernährungskonzept ist und worauf Sie bei der Umstellung achten müssen.
München – Während Veganer streng auf Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Eier und Milchprodukte verzichten, landen bei Flexiganern ab und zu auch tierische Nahrungsmittel auf dem Tisch. Wann und wie oft ist dabei jedem selbst überlassen. Das macht die Umstellung im Vergleich zur veganen Ernährung nicht nur leichter, sondern lässt sich im Alltag meist auch deutlich einfacher umsetzen. Wie gesund das Ernährungskonzept ist und worauf Sie bei der Umstellung achten müssen, erfahren Sie hier.
Flexiganer: So gesund ist die Ernährung ohne Fleisch und tierische Produkte
Flexiganer leben meist vegan, essen aber hin und wieder auch tierische Produkte. Anders als Veganer können bei Flexiganern so auch Milchprodukte wie Käse und Joghurt auf dem Speiseplan stehen, aber auch Eier oder Honig sind erlaubt. Wann und wie oft Flexiganer zu tierischen Lebensmitteln greifen, variiert allerdings stark.

Damit liegen sie ganz im Trend: Denn immer mehr Menschen entscheiden sich dazu, auf Lebensmittel wie Fleisch und Fisch, aber auch Milchprodukte und Eier zu verzichten. Die Gründe für die Ernährungsumstellung sind dabei meist vielfältig. So wollen sich die Teilzeit-Veganer ausgewogen und gesund ernähren, ohne dabei einem allzu strengen Ernährungskonzept folgen zu müssen. Auch Tierwohl und Klima sind ihnen ein großes Anliegen.
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Flexiganer: Wie die Umstellung gelingt und worauf Sie achten müssen
Bei der Umstellung zur flexiganen Ernährung gibt es keinen strengen Ernährungsplan zu befolgen. Das macht den Übergang auch für Menschen, die schon länger mit dem Gedanken spielen, sich vegan zu ernähren, deutlich einfacher. Grundsätzlich gilt: Tabu sind Lebensmittel mit tierischer Herkunft wie Fleisch und Fisch, aber auch Eier, Gelatine und Honig. Wer möchte, kann darüber hinaus ein paar einfache Ernährungsregeln befolgen.
Diese Tipps helfen bei der Ernährungsumstellung:
- Viele Flexiganer essen nur zu besonderen Anlässen oder im Restaurant Fleisch oder Fisch.
- Hilfreich ist eine realistische Zielsetzung: Flexiganer sollten daher festlegen, wie oft sie in der Woche tierische Produkte essen möchten.
- Wer fixe „vegane Tage“ in seiner Wochenplanung berücksichtigt, kommt meist seltener in Versuchung, ungewollt doch zu Fertiggerichten mit Milchprodukten oder Fleisch zu greifen.
- Damit Gartenfreunden bei der Umstellung zur veganen Ernährung nicht langweilig wird, sollten sie neue Rezepte und Lebensmittel ausprobieren.
- Müssen es doch mal tierische Produkte sein, sollten Flexiganer auf die Qualität der Lebensmittel achten. Biologisch angebaute Nahrungsmittel sind zwar meist etwas teurer, stehen allerdings auch für mehr Tierwohl.
Das Gute an der flexiganen Ernährung: Wer regelmäßig auf tierische Lebensmittel verzichtet, lebt laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung nicht nur tendenziell gesünder. Auch Tiere und die Umwelt profitieren von einer flexiganen Lebensweise*. *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.