Rosacea: Vegane Ernährung mit viel Obst und Gemüse wirkt antientzündlich
Bei der Hautkrankheit im Gesicht raten Mediziner zu einer antientzündlichen Ernährung. Dazu gehören auch bestimmte Obst- und Gemüsesorten aus dem Garten.
Hamburg – Rosacea ist eine chronisch-entzündliche Hautkrankheit, unter der der Deutschen Rosazea-Hilfe zufolge rund zehn Millionen Deutsche leiden. Diese tritt in verschiedenen Stadien und Formen auf, nicht immer wissen die Betroffenen, dass die Rötungen im Gesicht einer Hautkrankheit zugrunde liegen. Erst wenn der Leidensdruck zu groß und die Schübe häufiger auftreten, suchen manche Betroffenen einen Hautarzt auf.
Während manche mit dauerhaften Rötungen und geplatzten Äderchen in der Gesichtsmitte zu kämpfen haben, gibt es wiederum andere, die zudem Eiterpickel, Papeln und Pusteln entwickeln. Eine Diagnose beim Hautarzt verschafft Klarheit.
Ernährung bei Rosacea: Kann eine vegane Ernährung sie heilen?
Dieser wird eine entsprechende Therapie, darunter Cremes, Salben und/oder Medikamente verschreiben, wenn nötig. Aber auch mit seinem Lebensstil kann man zumindest versuchen, die Hautkrankheit in Schach zu halten. Denn heilen kann man sie nicht. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die richtige Ernährung.

Demnach raten Ärzte zu einer entzündungshemmenden Ernährung mit viel Obst und Gemüse, wenig Zucker und gesunden Pflanzenölen. Doch nicht jedes Gemüse, die eigentlich sehr gesund ist, ist auch für Rosacea-Patienten geeignet. Dazu gehören etwa Tomaten oder Chilischoten, besonders letzteres gilt als gefäßerweiternd nach dem Verzehr. Grundsätzlich gibt es aber viele heimische Obst- und Gemüsesorten, die Entzündungen lindern können sollen, wie etwa Heidelbeeren oder Karotten.
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Ernährung bei Rosacea: Pflanzliche Ernährung für uns und Umwelt gut
Manche Rosacea-Betroffenen schwören sogar auf eine rein pflanzliche, also vegane Ernährung mit Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten. Demnach könne man erstens sicher sein, dass die Lebensmittel frei sind von Pestiziden und andererseits ist es auch praktischer und günstiger.
Der Vorteil daran ist zudem, dass man, wenn mehr pflanzliches auf den Teller kommt, weniger verarbeitete Lebensmittel und Fast Food isst. Man ist gezwungen, bewusster einzukaufen und verstärkt auf die Inhaltsstoffe von Nahrungsmitteln zu achten. Weniger Fleisch und dafür mehr Gemüse also zu verzehren, ist also grundsätzlich eine gute Idee: für die eigene Gesundheit wie auch die Umwelt. *24vita.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.