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Entzündungshemmende Lebensmittel: Deswegen tut es Ihnen gut, mehr Gemüse zu essen

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Von: Anna Katharina Küsters

Gemüse ist gesund, das weiß wohl jeder. Doch wer viel Gemüse isst, der lebt nicht nur gesund, sondern minimiert auch Entzündungen im Körper deutlich.

Hamburg – Entzündungen im Körper müssen sich nicht immer durch ausbrechende Krankheiten wie eine Erkältung oder eine Blasenentzündung bemerkbar machen. Manchmal sind es auch andauernde Gelenkschmerzen oder Kopfschmerzen, die signalisieren, dass etwas nicht in Ordnung ist. Manche dieser Symptome lassen sich mit einer Ernährungsumstellung in den Griff bekommen. Denn wer die richtigen Lebensmittel isst, hilft seinem Körper dabei, Entzündungen abzubauen.

Entzündungshemmende Lebensmittel: Mit diesem Essen verringern Sie Ihre Schmerzen

Das Immunsystem im Körper kämpft in jeder Sekunde, ob nachts oder tags, für unsere Gesundheit. Und das ist auch gut so, denn der Körper ist tagtäglich vielen Viren und Bakterien ausgesetzt, gegen die er sich wehren muss. Oftmals spüren Menschen von diesem Prozess nichts, denn das Immunsystem funktioniert so gut, dass es die Eindringlinge erfolgreich abwehrt, bevor sie überhaupt Schaden anrichten können.

Zur Herbst- und Winterzeit ist das Immunsystem jedoch häufig aufgrund mangelnden Sonnenscheins, weniger Bewegung und frischer Luft und kälterer Temperaturen geschwächt und kann den Körper nicht mehr so gut schützen. Deswegen erwischt es einen schneller mit einer Erkältung oder Grippe und typische Symptome wie ein geschwollener Hals, laufende Nase und Gliederschmerzen treten ein. Anhand dieser körperlichen Reaktion erkennen Gärtnerinnen und Gärtner, dass das Immunsystem bereits mit der Bekämpfung der Bakterien oder Viren beschäftigt ist.

Neben solchen typischen Entzündungsherden gibt es aber auch andere Krankheiten, auf die der Körper mit einer chronischen Entzündung reagiert. Laut dem Norddeutschen Rundfunk (NDR) zählen dazu beispielsweise auch Rheuma, Diabetes oder Arthrose. Auch viele der Autoimmunerkrankungen führen zu Entzündungen im Körper. Um sich in solch einer Situation zu helfen oder Entzündungsprozesse vorzubeugen, ist die richtige Ernährung die Grundvoraussetzung. Bei einer Behandlung von Rheuma steht eine Ernähungsumstellung häufig mit zum Pflichtprogramm*.

Entzündungshemmende Lebensmittel: Finger weg von Zucker

Neben der normalen Konfrontation mit Viren und Bakterien führt auch ein ungesunder Lebensstil immer häufiger zu Krankheiten, die mit Entzündungen einhergehen. Stress ist neben Alkohol und Rauchen sowie dem Konsum von anderen Drogen die Hauptursache dafür. So hilft eine Stressreduzierung nicht nur beim Abnehmen am Abend, sondern hält den Körper allgemein fit. Denn zu viel Stress lässt uns zunehmen, wodurch der Anteil an Bauchfett steigt, was wiederum Entzündungen fördert. Es entsteht ein Teufelskreis.

Neben weniger Stress, Alkohol und Nikotin gibt es jedoch auch viele Lebensmittel, die entzündungsfördernd wirken, wie zum Beispiel:

Logisch ist, dass diese Komponenten besonders viel in Fastfood enthalten sind. Sei es der Burger aus dem Schnellrestaurant, das Teilchen vom Bäcker oder die Chips am Abend vor dem Fernseher. Gartenfreunde sollten so weit es geht auf stark zuckerhaltige, fettige und ausschließlich mit Weizenmehl gebackene Lebensmittel verzichten.

Entzündungshemmende Lebensmittel: Diese Snacks sind gesund und lecker

Natürlich ist ein ungesunder Snack von Zeit zu Zeit erlaubt, doch im Alltag können Gärtnerinnen und Gärtner auch leicht auf wesentlich gesündere und entzündungshemmende Lebensmittel zurückgreifen. Einige davon wachsen sogar im eigenen Gemüsebeet oder auf dem Naschbalkon.

Folgende Lebensmittel wirken entzündungshemmend:

Die Auswahl an gesunden und entzündungshemmenden Lebensmitteln ist also groß. Wer statt eines Brötchens vom Becker von Zeit zu Zeit mal zu Gemüsesticks greift, ist schon auf einem guten Weg. *Merkur.de und 24vita.de sind Angebote von IPPEN.MEDIA.

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