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Einfrieren ohne Plastik: So bleibt das Gefrierfach plastikfrei

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Von: Franziska Irrgeher

Haben Sie die Plastikbeutel beim Einfrieren von Lebensmitteln satt? Dann gibt es gute, nachhaltige und hygienische Alternativen aus verschiedenen Materialien.

München – Plastik kann praktisch und hygienisch sein, doch gerade Einwegartikel wie Gefrierbeutel sind eigentlich pure Verschwendung. Selbst wenn man sie mehrmals benutzt, sind sie keineswegs für die Ewigkeit gemacht. Bessere Alternativen zum Einfrieren von Lebensmitteln gibt es genügend, man muss sie nur kennen.

Einfrieren ohne Plastik: Diese vielen Alternativen gibt es

Plastikfasten ist nichts Neues mehr, bereits seit Jahren versuchen immer mehr Menschen, nachhaltiger zu leben. Das bedeutet, dass Gegenstände eine Bedeutung bekommen, keine Wegwerfartikel mehr sind. Mehrweg-Becher statt einem Coffee-to-go-Becher beispielsweise. Selbst mitgebrachtes Essen anstatt dem fertig verpackten Snack aus dem Supermarkt. Die eigene Herstellung von Putzmittel oder gar plastikfreies Gärtnern. Plastik können wir an vielen Ecken sparen, vor allem im Haushalt. Was wäre da nahe liegender, als auch den Gefrierbeutel zu ersetzen?

Zu sehen ist eine Edelstahlbox gefüllt mit Paprika, Karotten, einem Brötchen und Gurken auf Holzuntergrund. Darum verteilt weiteres Gemüse. (Symbolbild)
Edelstahl-Boxen eignen sich gut zum Einfrieren (Symbolbild). © Westend61/Imago

Das kann gut klappen und ist definitiv nicht unhygienisch, solange die Behälter regelmäßig gereinigt werden.

So können Lebensmittel ganz ohne Plastik eingefroren werden:

Nicht in allen Plastik-Alternativen halten gefrorene Lebensmittel ewig. In Papier, Stoffbeutel oder Wachstuch beispielsweise sind sie nicht komplett luftdicht verpackt und sollten zügiger aufgebraucht werden, bevor es zu Gefrierbrand kommt. Doch die Haltbarkeit verlängert sich durch das Einfrieren definitiv.

Sind bereits Tupperdosen vorhanden, können die natürlich auch weiterhin genutzt werden. Zero waste beinhaltet immerhin auch, dass nichts unnötig weggeworfen wird. Alle oben genannten Behältnisse lassen sich wunderbar aus- oder abwaschen und sind damit äußerst hygienisch. Gerade die Dosen und Beutel eignen sich zudem auch für den normalen Alltag in der Küche, wenn darin gerade nichts eingefroren wird. Auch für Plastik-Produkte unterwegs gibt es inzwischen einige gute Alternativen*.

Welche Lebensmittel man einfrieren kann, listen wir übrigens hier auf. Und auch eine Anleitung fürs Einfrieren von Sellerie haben wir. Noch besser wäre das Ganze, wenn Obst und Gemüse sogar aus eigenem Anbau stammt, beispielsweise aus einem Selbstversorger-Garten mit Permakultur. *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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