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Clean Baking: Das müssen Sie wissen und so klappt es mit dem Trend

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Von: Franziska Irrgeher

Möglichst unverarbeitet sollten die Zutaten beim Clean Baking sein. Was nach viel Arbeit klingt, ist gar nicht schwer. Einen Unterschied zu normalem Backen werden Sie nicht schmecken.

München – Clean Eating ist inzwischen eine einigermaßen bekannte Art der Ernährung. Clean Baking geht nun einen Schritt weiter und setzt die Grundsätze auch beim Backen um. Das klingt im ersten Moment anstrengend, ist aber nicht so schwer und lecker werden die Gerichte trotzdem.

Clean Baking: Das müssen Sie wissen und so setzen Sie den Ernährungstrend um

Beim Ernährungstrend Clean Eating geht es um frische, regionale und unverarbeitete Lebensmittel. Bestenfalls haben diese auch gerade Saison, was vor allem in Winter schwierig wird. Beim Clean Eating wird vorwiegend auf industriell verarbeitete Lebensmittel verzichtet. Hobbyköche verwenden also wenig verarbeitete und viele frische Lebensmittel. Auch die Kombination von Eiweiß und Kohlenhydraten beim Essen ist beim Clean Eating wichtig*. Und beim Backen? Ohne Süßungsmittel und Mehl geht das nicht, aber es gibt natürlich Alternativen zu Zucker und Weißmehl.

Clean Baking: Diese Lebensmittel sollten in Ihren Vorratsschrank

Um perfekt vorbereitet zu sein, können Sie einiges sogar einlagern. Achten Sie nur darauf, keine Lebensmittelmotten mit einzuschleppen. Beispielsweise können Sie mit Folgendem backen:

Und nun? Nun tauschen Sie einfach gewisse Zutaten aus normalen Rezepten durch Ihre Alternativen aus. Beispielsweise können Plätzchenfans dann Heidesand machen oder wie wäre es mit Schokokeksen und Muffins?

Clean Baking: So ersetzen Sie industrielle Lebensmittel beim Backen

Nun geht es noch an die Umsetzung. Milch und Zucker lassen sich leicht durch pflanzliche Produkte austauschen, schwieriger wird es bei anderen Zutaten. So könnte der Tausch beispielsweise aussehen:

Natürlich schmeckt das Endergebnis dann auch ein wenig anders als gewohnt. Wählen Sie die Ersatz-Zutaten beim Clean Baking also nach Ihrem Geschmack, denn nicht jeder mag es süß. Nach ein wenig Ausprobieren haben Sie sicher bald Ihr perfektes Rezept gefunden.

Testen Sie es doch gleich mal bei Kürbiskuchen oder einer Buchweizen-Torte mit Clean-Baking-Zutaten. Oder leckere Walnuss-Brownies, in denen Sie auch noch die Nussernte verwerten. Übrigens lassen sich beispielsweise Äpfel gut lagern und können auch im Winter frisch verwendet werden. Wenn Sie vom Clean Baking noch Abstand nehmen wollen, machen Sie doch Ghee einmal selbst. Noch einen Schritt weiter können Köche gehen und eigene Mandelmilch herstellen. *merkur.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks

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