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Acerola-Kirschen: So funktioniert der Anbau der exotischen Pflanze

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Von: Joana Lück

Reife und unreife Acerola-Kirschen an einem Baum. (Symbolbild)
Acerola-Kirschen verfügen über 30 Mal so viel Vitamin C wie Orangen. (Symbolbild) © Stock&people/Imago

Acerola kennen die meisten nur in der Form von Saft oder als Pulver. Doch mit ein wenig Geschick lassen sich die Kirschen auch in Ihrem Garten anbauen.

München – Mit 1700 Milligramm pro 100 Gramm enthält die Acerola-Frucht (lateinisch Malpighia glabra) dreimal soviel Vitamin C wie Sanddorn, 17-mal so viel wie Kiwis und 30-mal mehr Vitamin C als Orangen! Hierzulande ist vor allem Acerola-Saft beliebt, der entweder pur oder zusammen mit Manuka-Honig und Leinsamen-Öl als Shot genossen werden kann. Da der Saft und auch getrocknete Acerola-Früchte sehr teuer sind, stellt sich die Frage: Kann man Acerola-Kirschen auch in Deutschland anbauen?

Acerola-Kirschen: So funktioniert der Anbau der gesunden Pflanze

Eigentlich ist der Acerola-Baum oder -Strauch in Mittel- und Südamerika daheim, wo er in trockenen Wäldern, aber auch in feuchten Gebieten wie an Flussufern wächst. Auch in Ihrem Garten könnten also gute Voraussetzungen für das immergrüne Gewächs sein:

Mit ein wenig Geschick kann die Kirsche, die von ihrer Form an kleine Äpfel erinnert, also auch in Ihrem (Winter-)Garten stehen. Doch die Acerola-Kirsche ist dank ihrer dünnen Haut sehr empfindlich und sollte nach der Ernte innerhalb von drei bis fünf Tagen verzehrt werden.

Acerola-Kirschen: Verwendung und Tipps

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Besonders für Menschen mit empfindlichem Magen ist die Acerola-Kirsche eine geeignete Vitaminquelle. Denn die in der Frucht vorkommende Ascorbinsäure bereitet zum einen weniger Bauchschmerzen als Präparate, denen künstlich Ascorbinsäure zugesetzt wurde und kann zudem Körper besser aufgenommen werden. Trotzdem sollten Sie Acerola-Saft oder rohe Kirschen nicht unbedingt auf rohen Magen zu sich nehmen.

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