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Zucchini lagern: Im Kühlschrank ist es ihnen viel zu kalt

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Von: Ines Alms

Wer Zucchini erntet oder kauft, sollte sie schnell verbrauchen. Denn für eine längere Lagerung ist sie nicht geeignet – vor allem nicht im Kühlschrank.

Wenn die Zucchiniernte erst einmal in vollem Gange ist, kann man sich vor dem Gemüse oft kaum retten. Beim Einkauf lässt sich die Menge besser einschätzen. So oder so, wohin mit den Zucchini, wenn man sie nicht alle gleich zubereitet?

Zucchini lagern: Im Kühlschrank ist es ihnen zu kalt

Verschiedene Sorten Zucchini in vielen Größen und Formen
Die Zucchini-Ernte ist gut ausgefallen, jetzt kommt es nur noch auf die richtige Lagerung an. © VWPics/Imago

Im Kühlschrank fühlt sich die kälteempfindliche Zucchini ebenso wie Gurken oder Paprika auf jeden Fall nicht so wohl und dankt es mit braunen Flecken und Aromaverlust. Vor allem bei kleinen Verletzungen schimmelt sie auch schnell und muss entsorgt werden – ebenso wenn sie bitter schmeckt.

Eine Ausnahme für diese Art der Aufbewahrung bildet ein Mehrzonenkühlschrank mit einem sogenannten Kellerfach, bei dem die Temperatur nicht unter acht Grad Celsius sinkt, die Kältegrenze für Zucchini. Wie Emsa empfiehlt, ist eine Lagerung sonst an einem dunklen, luftigen Ort bei 12 bis 15 Grad bis zu zwei Wochen möglich – im Zimmer ist es also zu warm, ideal sind der Keller oder eine Speisekammer.

Wichtig ist, dass Sie die Zucchini nicht in der Nähe von Äpfeln, Birnen oder Tomaten aufbewahren, da diese das Gas Ethylen ausstoßen, das das Gemüse schneller reifen lässt.

Eine Alternative ist es, die Zucchini für längere Zeit haltbar zu machen, dafür bieten sich folgende Methoden an:

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Wenn Ihnen die Ideen für Rezepte ausgehen und Sie Lust auf etwas Besonderes haben, versuchen Sie es doch einmal mit Zucchini-Pommes, Zoodles (Zucchini-Nudeln) oder einem süßen Zucchini-Kuchen.

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